Rezept für weiche und luftige Burger Buns. Mittels Tangzhong (Vorteig), der in 5 Minuten gemacht ist, werden die Brötchen besonders flaumig.
Nach meinem jahrelangen USA Aufenthalt lege ich großen Wert auf gute Burger Brötchen. Ich mag sie nicht zu süß, sie müssen weich und unaufdringlich sein und ein angenehmes Mundgefühl haben. All das verbinden diese Burger Buns, die von einem „japanischen Milchbrot“-Rezept abstammen.
So weich wie Wolken (aussehen). So könnte man diese Burger Brötchen beschreiben. Ich habe auf dem Blog nun bereits einige Rezepte für Burger Buns (= Brötchen) gepostet, und kann es dennoch nicht sein lassen, hin und wieder ein neues Rezept auszuprobieren. Und das obwohl die Burger-Bun Rezepte hier auf dem Blog bereits perfekte Resultate liefern.
Auf Taste of Travel findet ihr mittlerweile 5 Rezepte für Burger Brötchen, die sich aber geschmacklich grob in zwei Kategorien einteilen lassen:
Diese klassischen Burger Buns gehen in Richtung unaufdringliches, luftiges Weißbrot. Sie sind sehr leicht, nicht buttrig und nicht süß.
Diesem Rezept sehr ähnlich sind meine Mini-Burger Buns mit Sauerteig.
Ebenfalls in diese Kategorie fällt das Rezept für die super fluffigen Kartoffel-Burger-Buns.
Diese Brioche Burger Buns schmecken dezent buttrig, sind flaumig und enthalten für Brioche-Brötchen nur relativ wenig Zucker (sie schmecken nicht wirklich süß). In diesem Rezept aus dem Jahr 2014 habe ich bereits mit Tangzhong (auch Water Roux genannt), einem Brühstück aus der asiatischen Backtradition, gearbeitet.
Diesem Rezept ähnlich sind die Brioche Slider Buns (Mini Burgerbrote). Unterschiede betreffen nur die Menge, Größe der Brötchen und Zubereitungsweise (diese sind ohne Tangzhong).
Mit dem heutigen Rezept gibt es eine dritte Kategorie, die sich irgendwo zwischen den beiden oben genannten einordnet – zwischen klassisch und briochig.
Alle Burger Brötchen, Saucen, Patties, Gurkerl und was sonst noch dazu gehört, findet ihr übrigens gesammelt in meinem Burger Schwerpunkt.
Vom japanischen Milchbrot zu Burger Buns
Auf die Zubereitungsweise mit dem Vorteig Tangzhong (Water Roux, Brühstück) hat mich ein japanisches Milchbrot-Rezept geführt. Für Tangzhong wird ein kleiner Teil des Mehls mit etwas Wasser erhitzt und binnen einiger Minuten eingedickt.
Später wird diese Pudding-artige Masse dann dem Teig zugegeben. Mehl kann heißes Wasser besser aufnehmen als kaltes und bindet daher Flüssigkeit besser. Die Zugabe von Tangzhong in einen Teig macht daher bei feuchten Teigen die bung leichter und das Gebäck saftiger/weicher. Statt reinem Wasser verwende ich in diesem Rezept eine Mischung aus Wasser und Milch.
Nachdem ich besagtes Milchbrot sehr häufig mache (Rezept in meinem Kochbuch) und es superweich ist, wollte ich herausfinden, ob sich dieses Rezept auch für Burger Buns eignet. Antwort: Ja! Daher gibt es hier gleich das Rezept (genaue Zutaten und Zubereitung unten im Rezeptteil).
Rezept für Burger Buns
Die Zutaten mischen und den Teig bei Raumtemperatur auf das doppelte Volumen gehen lassen. Das dauert je nach Temperatur 45 Minuten bis 1,5 Stunden.
Den Teig für große Buns in 6 gleiche Stücke teilen, für mittelgroße Brötchen in 8 Stücke teilen und rundwirken (Anleitung hier). Hier auf den Fotos habe ich zwei Bleche mit je 4 mittelgroßen Buns gemacht. 6 Stück haben leicht auf einem großen Blech platz, bei 8 Stück auf einem Blech kann es sein, dass sie leicht „zusammenwachsen“.
Die Teiglinge auf dem Blech ein zweites Mal gehen lassen, bis sie deutlich aufgegangen sind, rund 30 Minuten. Dafür müssen sie nicht abgedeckt werden. Wer möchte, kann auch eine lange kalte Gare über Nacht machen (siehe Tipp ganz unten im Rezeptteil).
Die Burger Buns mit einer Mischung aus Ei und Milch (wie hier) oder nur Milch bepinseln, damit sie eine schöne dunkle Farbe bekommen und schön glänzen.
Im vorgeheizten Ofen bei 160 °C Heißluft (oder 175 °C Ober- und Unterhitze) backen bis sie goldbraun sind, je nach Größe rund 10-15 Minuten. Auskühlen lassen und nach Belieben füllen.
Für den Cheesburger im Bild habe ich zuerst die Schnittflächen auf einem Grill angetoastet, dann mit selbstgemachtem Ketchup bestrichen. Darauf befindet sich ein Burger Patty mit Dry Rub, eine Scheibe Gouda, noch etwas Ketchup (oder eine Tomate) und grüner Salat.
Sollten Brötchen übrig bleiben, eignen sie sich hervorragend am nächsten Tag zum Frühstück bzw. lassen sie sich auch gut einfrieren.
Rezepte für weitere Burger Brote sowie Anregungen zum Befüllen, für das perfekte Burger-Patty, für Saucen und Beilagen finden sich im Burger-Schwerpunkt.
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Weiche Burger Buns
Zutaten
Tangzhong (Vorteig):
- 45 ml Wasser
- 45 ml Milch
- 16 g Mehl (ca. 1 leicht gehäufter EL)
Hauptteig:
- 110 ml warme Milch
- 2 gehäufte TL (5 g) Trockenhefe oder 15 g frische Hefe (= 1/3 Würfel)
- 1 Ei (M)
- 55 g Butter, zerlassen und leicht abgekühlt
- 25 g feiner Kristallzucker
- 1,5 gestr. TL (6 g) feines Salz
- 300 g Weizenmehl (W700, Deutschland: Typ 550)
Außerdem:
- Zum Bestreichen: 1 Eigelb + 1 EL Milch verquirlt
- Öl für die Schüssel, Mehl zum Arbeiten
Zubereitung
Tangzhong (Vorteig):
- Wasser und Mehl in einer kleinen Pfanne oder einem kleinen Topf mit einem Schneebesen klumpenfrei verrühren. Anschließend unter Rühren die Milch zugießen.
- Den Vorteig auf dem Herd vorsichtig unter Rühren erhitzen. Eine Temperatur von 65 °C ist ideal. Ich verwende kein Thermometer und erhitze normalerweise etwas über diese Temperatur (nicht zum Kochen bringen!) und nehme die Pfanne zwischendurch immer wieder einmal von der Herdplatte. Der Vorteig ist fertig, sobald er dickflüssig wie Pudding ist. Meist dauert das rund 3-5 Minuten.
- Tangzhong beiseite stellen und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit den Hauptteig zubereiten.
Hauptteig:
- In einer großen Rührschüssel Germ in der warmen Milch auflösen bzw. bei Verwendung von Trockengerm diesen gleichmäßig über die Milch streuen und 1 Minute warten.
- Ei zugeben und mit einem Schneebesen verquirlen. Den abgekühlten Vorteig (lauwarm ist ok) und die zerlassene Butter einrühren. Zucker, Salz und die Hälfte des Mehls einrühren. Das restliche Mehl mit einem Kochlöffel einrühren bis die Bestandteile zu einem Teig zusammenkommen.
- Den Teig am besten gleich in der Schüssel kneten, da er ziemlich klebrig ist. Nach einigen Minuten Kneten löst er sich gut von der Schüssel und ist angenehmer in der Handhabung. Rund 5 Minuten kneten. Alternativ auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche kneten.
- Eine saubere Schüssel mit 1 TL Öl ausstreichen und den Teig darin zugedeckt (Deckel oder Frischhaltefolie über die gesamte Schüssel) bei Raumtemperatur auf das doppelte Volumen gehen lassen, rund 1 Stunde. Für eine kalte Gare siehe Tipp unten.
- Den Teig auf eine nur leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, kurz kneten um die Luft rauszulassen und in 6 (große Buns) bzw. 8 (mittlere Buns) Stücke teilen – am besten abwiegen. Jedes Teigstück auf einer unbemehlten Fläche zu einer glatten Kugel formen (Anleitung hier).
- Die Burger Buns auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und bei Raumtemperatur gehen lassen, bis sie deutlich aufgegangen sind, rund 1/2 Stunde.
- Vor dem Backen mit der Ei-Milch Mischung bepinseln.
- Im vorgeheizten Backofen bei 160 °C Heißluft (175 °C Ober- und Unterhitze) backen bis sie goldbraun sind, rund 10-15 Minuten je nach Größe der Buns. Auskühlen lassen.
- Die Buns halbieren und vor dem Belegen die Schnittflächen nach Belieben auf dem Grill (oder unter dem Backofengrill) kurz antoasten. Für einen Cheesburger mit einer Sauce (z.B. selbstgemachtes Ketchup od. Burgersauce), Patty (Rezept hier), Käse, Salat und einer Tomatenscheibe füllen. Gutes Gelingen!
Tipps
Wer möchte, kann den Teig auch über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Den Teig dafür nach dem Kneten in eine große geölte Schüssel geben, kurz darin drehen sodass er rundum ölig ist und ohne ihn gehen zu lassen sofort zugedeckt (mit einem fest sitzenden geöltem Deckel oder einer geölten Frischhaltefolie) in den Kühlschrank stellen. Vor der Verarbeitung (Rundwirken zu Buns) den Teig auf Zimmertemperatur bringen. Aufbewahrung/Aufbacken: Übrig gebliebene Buns in einer großen Tupperdose möglichst luftdicht aufbewahren - sie halten einige Tage bei Raumtemperatur und schmecken auch zum Frühstück. Damit die Buns wieder wie frisch gebacken schmecken, bei ca. 150°C Heißluft (ersatzweise 160 °C Ober- und Unterhitze) für 5 Min im Ofen aufbacken. Bei tiefgefrorenen Buns direkt aus dem Gefrierschrank verlängert sich die Aufbackzeit um einige Minuten. Einfrieren: Diese Burger Buns lassen sich auch gut einfrieren. Zum Auftauen entweder über Nacht bei Rautemperatur im Gefrierbeutel auftauen lassen und vor Gebrauch kurz die Schnittflächen, nach Belieben gebuttert, antoasten (z.B. in einer Pfanne oder auf dem Grill/Kontaktgrill) und anschließend nach Belieben füllen. Oder wie oben beschrieben Aufbacken, dann finde ich ein Antoasten der Schnittflächen nicht nötig.
Hast du dieses Gericht nachgekocht? Hier könnte dein Ergebnis gezeigt werden. Schicke dazu einfach ein Bild an [email protected] Martin: "Hallo Ursula, Super Rezept, schmecken super und sind schön weich so wie sie sein sollen. LG Martin" Luise: "Liebe Ursula. Dein Rezept ist Spitzenklasse. Buns sind super gelungen und schmeckten fantastisch. Anbei der Fotobeweis. Vielen Dank!" Nicola: "Liebe Ursula, Deine Brioche Burgerbuns mit dem Tangzhong sind der Hammer. Ich habe mehrfach den Fingertest gemacht und sie sind herrlich weich und fluffig! Meine vier Testesser sind durchaus anspruchsvoll und waren mehr als zufrieden. Danke & Gruß aus Hamburg" Christopher: "Hallo Ursula! Vielen herzlichen Dank für das tolle Burger Bun Rezept auf Basis der japanischen Milchbrötchen! Sie sind gleich beim ersten Mal recht gut gelungen und schmecken wunderbar! Die wird es mit Sicherheit öfter geben und ich werde Taste of Travel gerne weiterempfehlen. LG Christopher" Marc: "Hallo Ursula, was soll ich hier großartig schreiben. Ich glaube das Bild spricht mehr als tausend Worte. Geniales Rezept. Danke dafür. Gruß Marc" Stefan: "Hallo Ursula, hat super funktioniert! Ich werd mich jetzt wohl des Öfteren durch deine Blog forsten! Gute Rezepte, die auch funktionieren, sind im Netz heute leider schwer zu finden! Damit hast du dir ein dickes Lob verdient! Gruß, Stefan" Felix: "Hallo Ursula, super Rezept, auf Anhieb gelungen und wahnsinnig gute Burger Buns. Beste Grüße Felix" Andi: "Liebe Ursula, das Rezept ist himmlisch! Sehr einfach zu backen und ein herausragendes Ergebnis! Keine anderen Buns mehr. Die resultierenden Burger sind diesseits des Atlantik nur schwer zu bekommen. Herzlichen Dank, Andi" Anita: "Super fluffige Burgerbrötchen.. Phantastisch... Und einfach nachzubacken. War nicht das letzte Mal."
Ich habe deine Burger-Buns für Pulled Pork Burger genommen. Dafür habe ich das Pulled Pork von aumaerk.com/pulled-pork/ genommen und es war einfach der beste Burger, den ich jemals gegessen habe! Die ultra-weichen Buns mit dem unglaublichen Pulled Pork waren so unglaublich lecker, dass ich mir das in nächster Zeit unbedingt direkt nochmal machen muss!
Danke für diese kulinarische Offenbarung!
Jens
Hallo Jens,
Super!! Ich min ja sehr heikel was gekaufte Burger Buns angeht und mache sie daher immer selbst. Freut mich wenn du das Rezept ausprobiert hast und es dir schmeckt ;-) Noch viel Freude weiterhin beim Kochen!
PS: Falls du einmal ein anderes Pulled Pork ausprobieren möchtest, hier auf dem Blog gibt’s auch eines ;-)
https://www.tasteoftravel.at/pulled-pork-sliders/
Hallo Ursula,
vielen Dank für das tolle Rezept, danach habe ich sehr lange gesucht. Kannst Du mir bitte sagen, wenn es Dir möglich ist welchen Durchmesser die 6 bzw. 8 buns haben? Ich habe gerade 11 Patty mit 10 cm fertiggestellt, und ein wenig sollte das bun dann auch zum patty passen.
Mach weiter so, ich lese hier sehr sehr gerne, ganz tolle Seite. Ich bin erst seid ein par tagen hier, habe aber schon eine Menge gefunden die du ein klein wenig anderes als die macht, aber eben auch einfach besser.
Gruß, Christian
Lieber Christian,
Puh, da jetzt auf die Schnelle überfragt. Ich würde schätzen, dass die großen (also 6 Stk) so ca. 11 cm Durchmesser haben (nach dem Backen) und die mittleren (8 Stk) ungefähr 9 cm. Ich mache meistens die mittleren. Ich werde das nächste Mal nachmessen ;-) Was du bedenken musst: Die Patties werden beim Braten ein bisschen kleiner. Ich hoffe, es hat bei dir so ungefähr zusammengestimmt ;-)
Hallo Ursula,
vielen Dank für die Antwort, und Deine Mühen.
Ich habe die Buns am Wochenende ausprobiert, exakt nach Anleitung. Leider ist mein Teig kaum aufgegangen, bzw. schon gar nicht auf die doppelte Größe. Auch hat er, wie du auch erwähnst, anfangs stark geklebt, leider bleib es auch nach längerem kneten dabei, und wurde nicht besser. Erst mit Zugabe von relativ viel Mehl wurde es besser.
Leider ging mein Teig dennoch nicht auf.
Ich weiß nicht wie viele zig pattys ich schon gemacht habe, aber ich ziehe etwa 15% des Durchmessers ab, jeh nach dem wie das Fleisch noch verfeiert wird. Ich bevorzuge 80/20 Rind/Schwein.
Nochmal vielen Dank für Deine tollen Tipps und Rezepte
Hallo Christian,
Hm, das hört sich ja nicht so gut an. Mit dem Aufgehen hatte ich bisher bei diesem Teig noch nie Probleme. Du klingst, als hättest du Backerfahrung – ich nehme an deine Hefe war ok? Was du, falls du noch einmal einen Versuch wagen willst, noch probieren kannst, ist den Teig bzw. dann die geformten Buns im warmen Backofen gehen zu lassen. Entweder einfach das Licht des Backofens einschalten, das macht ihn meist schon lauwarm, oder ganz kurz aufheizen, abdrehen und dann den Teig zugedeckt reinstellen. Wenn ich die fertig geformten Buns warm gehen lasse, sprühe ich meist ganz leicht mit Wasser ein (Sprühflasche oder kurz einpinseln), damit sie nicht austrocknen, wenn ich sie warm gehen lasse. Abdecken kann ich nicht empfehlen, da bleibt oft das Geschirrtuch/Frischhaltefolie kleben. Vielleicht hast du ja noch einmal Lust, das Rezept auszuprobieren. Wie gesagt, ich komm nicht ganz dahinter, was das Problem sein könnte…..
Ansonsten kann ich auch dieses Rezept sehr, sehr empfehlen: https://www.tasteoftravel.at/selbstgemachte-burgerbroetchen/
LG, Ursula
Vielleicht war die Temperatur der Milch oder des Vorteigs zu hoch, als er mit der Hefe in Kontakt gekommen ist?
Hefe ist da empfindlich.
Oder das Mindeshaltbarkeitsdatum der Hefe war erreicht.?? ( Ich beware auch Trockenhefe immer im Kühlschrank auf)
Das sind u.a. Möglichkeiten die mir spontan einfallen, warum ein Teig nicht aufgeht.
Hallo Ursula,
erneut ein danke an Dich, für Deine rasche Antwort.
sagen wir es so, ich habe mich in den letzten zwei Jahren sehr in das Thema Burger, Buns saucen, aber auch pizza Nudeln usw. eingelesen. Ich wollte alles von Grund auf selbst machen und habe mir zu jedem Gericht auch aus der ganzen Welt die passenden und meiner Meinung nach sehr gute Zutaten individuell für jedes Gericht.
Etwas mehr als einen Toast toasten ist es schon, aber von echter Erfahrung möchte ich bei mir nicht sprechen. Aber ich übe :-) Du bist auf jeden Fall um längen Voraus. Ich habe leider sehr spät meine Leiden schaft entdeckt. Ich möchte einfache Gerichte so perfekt wie möglich hinbekommen. Jetzt fehlt noch Dein Bun.
Ich glaube ich habe entweder zu wenig Hefe genommen oder es war nicht war genug. Der Teig hat sich kein Stück gerührt. Ich probiere es zum Wochenende aber noch einmal aus und berücksichtige Deine Tipp, besten Dank dafür. Auch die aus Deinem Link mache ich, und werde berichten.
Ich wünsche Dir einen schönen Restsonntag und ich hoffe bald wieder von Dir zu lesen.
Es Grüßt, Christian
Super, wenn du es nochmal probierst (ja, ev. auch etwas mehr Hefe verwenden….) Ich drück dir die Daumen. Naja, deine Kocherfahrung klingt ja schon fast Profi-mäßig :-)
Guten Morgen Ursula,
ach, mehr Hefe hat bei mir noch nie geschadet …
Meine Kocherfahrungen klingen eher so: Ich koche heute – alles weitere heute Abend in den Nachrichten :-/
Aber besten Dank, etwas Glück kann ich gebrauchen, muss ja hinzubekommen sein. Ich möchte die Brötchen nämlich genau so haben wie Du sie beschrieben hast. Die andere Brötchen aus Deinem Link werde ich aber dennoch auch probieren…
Gruß und einen guten Start in die Woche
Ich habe es gestern nun endlich so fluffig hinbekommen, wie im Rezept beschrieben, endlich!!! Geradezu perfekt geworden!
180g Teig = 10cm (/)
140g Teig = 9cm (/)
107g Teig = 8cm (/)
Drückt man die Rohlinge noch etwas Platt kommen 1-2 cm (/) Durchmesser mehr bei raus
Hallo Christian,
Super, dass es jetzt hingehauen hat!! Und vielen Dank für deine cm-Angaben für die Buns ;-)
Darf ich fragen, was du diesmal anders gemacht hast? LG
Hi Ursula,
aber natürlich darfst Du das, ich hätte es auch gleich dazuschreiben können.
Das wichtigste was ich mir und den Zutaten gegeben haben ist: Zeit, viel mehr Zeit!
Auch habe ich die Hefe mit Zucker erst reagieren lassen.
Den Teig habe ich 2 1/2 mal gehen lassen. Einmal nach dem zusammen mischen, kurz kneten, noch einmal gehen lassen, da hat er auch endlich blasen geworfen, und noch einmal nach dem Formen zu den buns (ca. 15 Minuten auf dem Blech)
Ergebnis: Luftig weich und (fast) perfekt, aber auch immer noch nicht zu gut wie Deine.
Leider 5 Minuten zu lange im Ofen von daher etwas dunkel geworden.
Hier der „Drucktest“
https://www.youtube.com/watch?v=LFt0UJdKmrY&feature=youtu.be
Nächstes Mal probiere ich es mit Trockenhefe , da entfällt der Vorteig.
Es Grüßt, Christian
Hallo Christian,
Gut zu wissen! Ich verwende eigentlich immer Trockenhefe, da ich sie immer zu Hause habe. Ich habe diese Buns im Sommer gemacht, bei relativ warmer Zimmertemperatur, vielleicht brauchen deine Buns deshalb ein bisschen länger. Ich werde die Zeitangaben beim nächsten Mal backen kontrollieren. Leider kann ich dein Video nicht aufmachen, ist das der richtige Link? LG
Video geht jetzt.
Bei mir waren das letzte Mal weder die Temperatur passend, noch habe ich der Hefe genug zeit gegeben, noch war die Schüssel die Richtige. Ich habe nun auch eine Teigwann mit Deckel zugelegt, damit geht es dann wohl am besten.
Ich stoppe auch das nächste Mal mit, dann vergleichen wir mal unsere Zeiten und Ergebnisse, und dokumentiere es mit ein paar Fotos, die Du gerne haben darfst, wenn Du magst, quasi vom Laien für den Profi.
Es Grüßt, Christian
Super ;-)
Vielen Dank für dieses super Rezept. Backe seit Jahren meine Buns selbst, habe diverse Rezepte ausprobiert. Am letzten Wochenende habe ich das hier ausprobiert und ich muss sagen, dass ich endlich mein Rezept gefunden habe. Vielen Dank meinerseits!
Lieber Tobias,
Super, wenn dir dieses Burgerbun-Rezept zusagt. Ich habe selbst viele, viele Rezepte ausprobiert und bin auch ziemlich wählerisch – ich verstehe dich da voll und ganz :-) Freue mich total über deinen Kommentar!
Ich habe mir jetzt noch eine Gärwanne zugelegt, und die bringt noch einmal richtig was … Besser als jeder Topf … der Teig geht binnen 60 Minuten um das 3-4-Fache auf und die Brötchen werden noch ein ganzes Stück besser
Hallo Christian,
Sehr professionell!! Schön, wenn du mit den Ergebnissen zufrieden bist, das freut mich wirklich sehr!
Die weichen Buns sind der Oberhammer, danke !
Allerdings habe ich sie veganisiert 😉
Hallo Sandy,
Super, das freut mich! Noch besser, wenn das Rezept auch vegan funtkioniert :-)
LG
Hallo, ich habe eine Frage. Bepinselst du die Buns vor dem Backen nochmal mit einem Eigelb-Milch Gemisch oder werden die auch ohne dies glänzend?
Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
Ja genau. Dadurch werden die Buns schön braun und glänzend. Habe bemerkt, dass ich das zwar in den Zutaten erwähnt habe, aber dann nicht mehr in der Zubereitung. Ist jetzt ergänzt, danke für den Hinweis. Gutes Gelingen!
Hallo Ursula,
vielen Dank für das Rezept und die tolle Seite! Ein Tipp wäre die Buns zweimal zu bestreichen. Nach dem ersten Mal das Eigelb quasi leicht antrocknen zu lassen, dann noch einmal bestreichen. Dann glänzen sie noch mehr.
Hallo Ursula,
ich habe das Rezept ausprobiert und zum ersten Mal mit Hefe gebacken.
Daraufhin hatte ich sofort ein Entsorgungsproblem: Niemand wollte mehr die gekauften Buns! :-)
Die übrig geblieben Buns haben wir eingefroren und Tage später als Frühstück-Brötchen gegessen.
Da funktionieren sie genauso gut. Due Buns sind universell nutzbar, Tolle Sache!!!
In ihrem Kleiderschrank nennt meine Frau so etwas
EIN BASIC
Gruß aus Dortmund
Thorsten
Hallo Thorsten,
Super, das freut mich. Überhaupt, wenn es du dich gleich bei deinem ersten Hefe-Versuch über die Burger Buns getraut hast ;-) Ich mag die Brote auch sehr gern zum Frühstück, wie du sagst, passt wunderbar! Danke für dein Vertrauen ins Rezept, LG Ursula
Hi Ursula,
Ich kann mich den hervorragenden Erfahrungen meiner Vorredner*innen nur anschließen, die Buns sind der Wahnsinn!
Ich habe in den letzten 2,3 Jahren immer wieder nach DEM Bun gesucht. Ich habe Foren gewälzt, Grillblogs gelesen, Rezepte ausprobiert und natürlich versucht! Die buns dort waren gut aber nicht außergewöhnlich, vor allem aber halten sie nicht was sie versprechen.
Dann bin auf deine gestoßen und am Samstag wars soweit. Ich habe mich streng and Rezept gehalten. Schon der Teig hat sich nach dem ersten Gehen anders angefühlt als andere Versuche davor.
Das Ergebnis aus dem Ofen hat super ausgesehen, super gerochen. Der Esstest als Burger war supero! Mega guter Geschmack, Hammer Konsistenz, genau so muss es sein, hält den Burger und ist aber nicht mächtig.
Somit besten Dank für dieses Erlebnis, jetzt werde ich mich mal weiter durch den Blog graben, wenn das schon so losgeht ;)
Beste Grüße
Daniel
Lieber Daniel,
:-)
Wow, super! Ich freue mich, wenn du nach so langer Suche fündig geworden bist. Ich habe ja selbst sehr lange Zeit mit verschiedenen Rezepten herumprobiert, da die Burger Buns aus dem Supermarkt für mich inakzeptabel waren/sind. Falls du mal ein anderes Burgerbrot Rezept probieren möchtest, in meinem Burger-Schwerpunkt finden sich noch ein paar (ein klassisches, eines für Brioche-Buns, Sauerteig-Buns etc.). Ich mag sie alle :-)
https://www.tasteoftravel.at/burger/
Vielleicht findest du ja noch etwas passendes beim Stöbern.
Guten Abend Ursula
herzlichen DANK für das tolle Rezept. Funktioniert 1A! Sehen super aus, fühlen sich toll an und schmecken wirklich klasse. Ich bin begeistert!
Frage: heute Abend Buns gebacken, die ich morgen Abend benötige (für Grill Burger). Wie ist die Empfehlung für die zwischenzeitliche Lagerung (ca 20h)?
Freue mich über jeden Tipp!
Danke und liebe Grüße
Hallo Carsten,
Super, freut mich wenn das Rezept bei dir so gut funktioniert hat.
Zu deiner Frage: Oje, leider zu spät. Aber vielleicht fürs nächste Mal: Ich verpacke die Burger Buns nach dem vollständigen Abkühlen immer relativ luftdicht, wenn ich sie erst am nächsten Tag benötige – also große Schüssel mit passendem Deckel/Frischhaltefolie, Tupperdose etc. Wenn du grillst, kann du die aufgeschnittenen Buns ja noch ganz kurz auf dem Grill antoasten. Vorsicht, man übersieht leicht, wie schnell die Brote auf dem Grill dunkel werden. LG
Danke! :)
Hallo Ursula! Sehr geniales Rezept! Ich glaube zwar das Ei im Teig vergessen zu haben, das tat dem Ergebnis aber keinen Abbruch.
Meine Änderung: ich habe die Butter zum Schmelzen dazu eingesetzt den Vorteig abzukühlen.
Meine „Mitesser“ waren auch der Meinung, dass das die besten Burgerbrötchen waren, die wir die letzten paar Jahre ausprobiert hätten – und darunter waren die bei Youtube auf allen BBQ-Kanäle gerühmten Brötchen nach dem Rezept von Jörn Fischer und ein paar Thermomix-Rezepte!!! Vielen Dank fürs Teilen des Rezeptes!
Hallo Mark Aroni ;-)
Danke dir! Super, wenn euch die Buns schmecken. Ich hab mich auch jahrelang durch ganz ganz viele nicht so tolle Burgerbrot-Rezepte gebacken, bevor ich das Rezepte für diese entwickelt habe. Wenn ihr mehr briochige oder ganz schlichte Buns (wie luftiges Weißbrot) mögt, die gibt es hier auch noch auf dem Blog. Gut, wenn es auch ohne dem Ei geklappt hat!
Hallo Ursula,
wirklich ein sehr gut geschriebenes Rezept und die Buns sehen sogar bei mir fast so schick aus wie bei dir. Ich habe schon so einige Rezepte durchprobiert und häufig sind die Brötchen nicht gut aufgegangen oder waren hart oder haben beim Essen extrem gekrümelt. Diese sind genau wie ich mir das vorgestellt habe :)
Ich habe direkt die Patties auch mit dem Rub von dir bedacht und dann einen ShakeShack-Burger nachgebaut mit: Knusprig ausgebratenem Bacon, Cheddar, Rotweinschalotten, Romanasalat, Senf, Ketchup & BBQ-Soße . Fazit: Schmeckt besser als das Original aus NYC
Gruß
Christian
Hallo Christian,
Das freut mich total! Das Wort ShakeShack triggert bei mir Speichelfluss haha. Super, wenn alles so gut gepasst hat. Alles selbst zu machen ist jede Menge Arbeit! Ganz liebe Grüße, Ursula
Hi
Wollte heute mal dieses Rezept probieren. Daher mit exakt der halben Menge von allem probiert.
Leider ist nur eine Suppe rausgekommen. Auch mit der doppelten Menge Mehl blieb es bei einer klebrigen Masse.
Stimmen die 300g Mehl für die Gesamtmenge sicher?
Danke!
Hallo Hannes,
Ja, die Mehlangabe stimmt so. Der Teig ist schon weich, aber so weich wie er sich bei dir anhört, nicht. Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht ganz, warum dein Teig so flüssig ist. Hast du das Rezept mit dem Vorteig probiert? War der Vorteig auch nicht mehr flüssig sondern schon eher pudding-artig eingedickt? Das könnte ein Grund dafür sein. Ich habe zu diesem Rezept auch schon viele positive Rückmeldungen bekommen, dh. es funktioniert nicht nur bei mir. Ich würde dir raten, soviel zusätzliches Mehl in den Teig einzukneten, bis der Teig zwar schon noch eher feucht und etwas klebrig ist, aber eben nicht so weich, wie es bei dir der Fall ist. Sorry, dass ich keine andere Lösung für dich habe, als diese… Vielleicht liegt es auch am Mehl? Hast du ein starkes (550er) genommen und auch kein Kuchenmehl (405)?
LG und ich hoffe du hast die Muße und probierst das Rezept trotzdem nochmal. Ursula
Danke für deine rasche Antwort. Lange Antwort meinerseits: Wir hatte gestern Abend auch Palatschinken (Pfannkuchen) und haben uns schon gewundert dass die so seltsam wurden. Lauter Löcher und sind leicht zerrissen, und waren total süß obwohl kein Zucker drin war. Lange gesucht, bis wir draufgekommen sind, dass in der Mehldose GLUTENFREIES Mehl drin war. Damit KANN es natürlich nicht gehen. Werde es heute Abend nochmal probieren und berichten.
Achso, das erklärt einiges ;-) Na dann probier sie nochmal mit Weizenmehl, dann sollte es passen. LG
Habe es jetzt gerade nochmal probiert. Tja, mit dem richtigen Mehl schaut das schon ganz anders aus. Teig ließ sich gut kneten und auch schön in Form bringen.
Geschmacklich sehr gut. Für mich ein bisschen zu wenig Brioche. Sie waren nach 18min immer noch relativ hell. Vielleicht hätte ich länger vorheizen sollen (Ofen zeigte aber schon volle Temperatur). Der Teig war super weich, aber schon ziemlich klebrig. Beim kauen können Teile an den Zähnen kleben bleiben. Weiss nicht ob das so geplant war, oder sie noch nicht 100% durch waren. Was meinst du?
Gerade wieder bemerkt. Es waren nur 160° Ober- Unterhitze. Wieder mal mein Fehler ;)
Lieber Hannes,
:-)
160 °C Ober- und Unterhitze entspricht ca. 145 °C Umluft. Du kannst schon auch Ober- und Unterhitze verwenden, dann musst du aber die Temperatur um 10 % höher einstellen, also rund 175 °C. Ich persönlich mag Umluft lieber, das heizt bei meinem Ofen wesentlich schneller vor und die Hitze ist gleichmäßiger. Nachdem jeder Ofen bei der gleichen Temperatur-Einstellung in Wirklichkeit immer unterschiedlich heiß ist (man kann das mit einem Ofenthermometer nachkontrollieren), würde ich mich aber eher auf die Farbe der Buns verlassen: Also, wenn sie schön goldbraun sind, sind sie fertig, egal ob sie ein paar Minuten weniger lang oder länger im Ofen sind. Teigig sollten sie eigentlich nicht sein, ich nehmen an, sie waren leicht unterbacken.
@Briochig: Diese Burger Buns sind eher nicht so briochig. Wenn du das bevorzugst, empfehle ich dir diese:
https://www.tasteoftravel.at/brioche-burger-buns/ (Brioche Burger Brötchen, in groß)
https://www.tasteoftravel.at/brioche-slider-buns/ (Brioche Slider Buns, Mini-Brote)
Servus, schöner Blog und tolle Rezepte!
Heute die Buns gemacht und sie waren ein Traum. Davor schon einige Bun Rezepte versucht und auch gut umgesetzt, aber das Ergebnis war nie annähernd vergleichbar. Tausend Dank.
Würde dich gerne mit dem Rezept weiter verlinken, ist das ok?
LG
Jan
Hallo Jan,
Freue mich sehr, wenn dir die Buns schmecken :-)
Rezept verlinken immer gerne, aber bitte nicht das gesamte Rezept kopieren. Alles Liebe, Ursula
Hi und zwar hat’s bei mir nicht so geklappt leider,
Also der Teig ist im Backofen an den Seiten gerissen und es war keine einheitliche Farbe wie bei dir sondern da wo die Schnittstelle ist war’s hell. Zudem war es ihnen nicht so schön porig wie bei dir sondern eher weich matschig
(Obwohl ich die lang genug im Ofen hatte)
Kannst du mir einen Tipp geben woran es gelegen haben könnte ? Wäre nett danke
Hallo Dilara,
Ferndiagnosen sind immer sehr schwierig, aber ich will’s versuchen. Manchmal kann Gebäck wie diese Buns während des Backens seitlich aufreißen, wenn man sie beim zweiten Mal Gehenlassen nicht lange genug aufgehen lässt. Im Ofen gehen die Brötchen dann ziemlich schnell auf und dann reißt der Teig manchmal, weil die Struktur zu schwach dafür ist. Dh, Tipp Nr. 1: Lass die Buns beim zweiten Mal gehen etwas mehr aufgehen.
Aufreißen können sie auch, wenn der Teig eher klebrig ist und nach dem zweiten Mal Gehen am Backpapier festklebt. Daher Tipp Nr. 2: Bevor du die Buns auf das Backpapier setzt, bemehle sie doch rundum leicht (und die Unterseite noch etwas mehr). Dann können sie sich am Blech während des Gehens „frei bewegen“ und das verhindert wiederum ein Aufreißen. Tipp Nr. 3 (genereller Tipp): Den Teig etwas länger Kneten, dadurch wird das Glutennetzwerk aktiviert und der Teig wird stabiler – dh. er reißt auch nicht so schnell beim Aufgehen.
@Helle Schnittstellen an der Seite: Hört sich für mich danach an, als hättest du Ober- und Unterhitze verwendet. Meistens macht auch das nichts, manchmal kann es aber passieren, dass die Oberseite deutlich dunkler wird als die Seiten. Mit Umluft passiert das weniger oft. Falls du ohnehin bereits Umluft verwendet hast: Schieb die Buns etwas weiter unten im Ofen ein beim nächsten Mal.
@Matschig: Das kenne ich bei diesen Buns gar nicht, noch dazu wo du sagst, du hast sie lange genug gebacken. Das passiert normalerweise nur, wenn sie unterbacken sind. Hast du sie vor dem Anschneiden vollständig auskühlen lassen? Mehl hast du ein Weizenmehl genommen? Wie waren die Buns im Vergleich zu meinen was die Bräunung betrifft? Wenn sie mit der angegebenen Backzeit heller waren, verwende beim nächsten Mal eine etwas höhere Temperatur. 160°C Umluft/Heißluft entspricht 175°C Ober- und Unterhitze. Vielleicht ist das auch der Grund für die hellen Seiten und das matschige innere? Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen weiter. Ist so schade um die Zutaten, wenn ein Rezept nicht gelingt – aber probier’s doch nochmal. Ich hoffe, diesmal wird es! LG Ursula
Hallo!
Ich habe heute zum zweiten Mal die Buns gemacht und bin erneut total begeistert.
Vielen Dank für das tolle Rezept.
Teig war zwar heute klebriger als beim ersten Versuch, aber ich hatte auch eine andere Mehlsorte und Eier sind ja auch nie gleich. Beim nächsten Versuch weiß ich worauf ich achten muss und steuere ggfls. nach.
Optisch sind die 6 Buns jedenfalls beides Mal eine Augenweide. Und die Fluffigkeit – der Wahnsinn.
Die Übernachtgare im Kühlschrank werde ich beibehalten.
DryRub mit Senf/Koriander ist auch schon angemischt, freue mich auf heute Abend.
Viele Grüße
Tanja
Liebe Tanja,
Genau, je nach Eiergröße oder Mehlsorte variiert die Konsistenz des Teiges ein bisschen. Wenn man den Dreh einmal raus hat, ist’s auch nicht mehr schwer. Super, wenn sie auch optisch schön aussehen ;-) Und das Dry-Rub mag ich ganz besonders gerne, das nehme ich eigentlich fast immer her. Hoffe, der Burger hat dann geschmeckt. Alles Liebe, Ursula
Hey Ursula wenn man Trockenhefe nimmt ist es notwendig, dann den Vorteig zu machen ?
Ich wollte das Rezept am Wochenende mal ausprobieren.
Danke schon mal im Voraus!
Lieber Johnny,
Die Hefe (ob trocken oder frisch) hängt mit dem Vorteig hier nicht zusammen. Der Vorteig ist dazu da, die Flüssigkeit im Teig besser binden zu können – dadurch werden die Buns schön luftig und weich. Also ja, auch wenn du Trockenhefe nimmst, wäre der Vorteig zu machen. Der dauert aber auch nur 5 Minuten, ist also sehr unaufwändig. Ich hoffe du probierst die Buns. Falls du ein anderes gutes Burger-Buns Rezept suchst ohne Vorteig, kannst du dieses hier verwenden: https://www.tasteoftravel.at/selbstgemachte-burgerbroetchen/ – die sind aber außen ein bisschen knuspriger, innen aber sehr luftig! Und falls du lieber Brioche-Buns machst (mit mehr Butter, auch ohne Vorteig), dann kannst du dieses hier verwenden: https://www.tasteoftravel.at/brioche-burger-buns/ (für große Buns) oder dieses, das ist das gleiche aber für viele kleine Brioche-Buns: https://www.tasteoftravel.at/brioche-slider-buns/
Aber wie gesagt, der Vorteig ist nicht aufwändig und Mal was Neues zum Ausprobieren :)
LG, Ursula
Liebe, liebe Ursula!
Ich danke dir sehr für deine fantastischen Rezepte. Deine Buns mache ich schon oft. Wir lieben sie. Auch die Pattys sind der Hammer mit dem dry rub.
Heute habe ich aus dem Teig 6 schmale Hotdog Brötchen geformt.
Nie wieder kaufe ich fertige oder nehme Baguettes dafür.
Viele liebe Grüße aus Wien
Katharina
Liebe Kathi,
Super, wenn dir die Buns schmecken. Ja!!! Hot Dog Buns passen auch perfekt. Ich nehme meistens ein bisschen ein anderes Rezept für die Buns (Rezept kommt im Sommer dann). Ganz liebe Grüße aus Wien zurück :), Ursula
Hallo Urusula,
Danke für Dein Rezept. Ich habe dein Rezept ausprobiert und die Buns haben geschmeckt allerdings sind die Buns nicht so luftig geworden wie bei dir im Video. Ich habe mit frischer Hefe gearbeitet. Die Buns waren auch nicht so braun wie bei Dir.
Ich habe 85 Gramm als Teig pro Bun genommen und gebacken. Die Buns waren leider auch schwer und sehr sättigend, hat sich eher angefühlt wie ein schweres Brötchen und nicht wie ein Luftig leichtes Brioche Bun.
Was habe ich falsch gemacht? Eventuell könntest du mir helfen. Ich habe den Vorteig so gemacht wie im Rezept beschrieben, eine Stunde gehen lassen, die Buns geformt und nochmal eine halbe Stunde gehen lassen und dann mit der Eigelb mischung bestreichen lassen.
Hallo Jay,
Also „schwer“ sollten sich diese Brötchen eher nicht anfühlen, sie sind eigentlich recht luftig. Normalerweise sollte es aber auch keinen Unterschied machen, ob du Trockenhefe oder frische verwendest. Ferndiagnosen sind immer ein bisschen schwierig. Vielleicht kannst du mir noch ein paar Infos dazu geben. Ist der Teig während des ersten Gehens gut aufgegangen? Und sind die fertig geformten Buns während des zweiten Gehens auch aufgegangen? Hast du mit Ober- und Unterhitze oder Umluft gearbeitet? Hast du irgendwelche Zutaten ersetzt oder weggelassen (Milch, Zucker)? Ich würde es trotzdem noch einmal mit einer anderen Hefe (ob frisch oder trocken) versuchen und die Hitze eventuell geringfügig höher einstellen. Öfen sind sehr unterschiedlich eingestellt, was die Temperatur betrifft. Die Buns sind bei mir in 12-14 Min. schon so dunkel wie auf den Bildern – daher würde ich dir 180°C Umluft empfehlen, wenn deine Buns deutlich länger gebraucht haben. LG, Ursula
Hallo Ursula,
Danke für deine schnelle Antwort. Also, der Teig ist fast um das doppelte aufgegangen aber nicht so wie ich es erwartet habe. Beim zweiten Gehen sind die kaum aufgegangen. Ich habe mit Ober und Unterhitze gearbeitet und die Brötchen waren ca. 27 Minuten im Ofen. Ich habe die Hälfte des Zuckers weggelassen.
Von richtig leckeren luftigen Brioche Brötchen kenne ich das, dass diese nicht so sättigend sind. Genau so sind normale Hamburger Brötchen nicht so sättigend.
Ich werde es definitiv erneut ausprobieren.
Hallo Jay,
Irgendwas passt da nicht ganz. Normalerweise gehen die Buns beim zweiten Gehen schon noch deutlich auf – was sie auch luftig macht. Und 27 Min backen kommt mir schon sehr lange vor. Ich würde es an deiner Stelle noch einmal mit einem neuen Würfel Hefe (oder Trockenhefe) probieren. Was die Farbe angeht, könnt Zutaten im Teig wie Zucker oder Butter schon einen Unterschied machen. Allerdings habe ich auch schon Buns mit sehr wenig Zucker (1 EL) gemacht, diese hier: https://www.tasteoftravel.at/selbstgemachte-burgerbroetchen/
und die werden auch schön goldbraun. Falls dein Ofen Umluft hat, würde ich das verwenden. Falls nicht, stelle die Temperatur etwas höher ein – z.B. 180 ° Ober- und Unterhitze. Und lasse die Brote wirklich beim zweiten Mal gehen lassen in geformtem Zustand wirklich so lange gehen, bis man deutlich merkt, dass sie aufgegangen sind. Sie müssen sich keineswegs verdoppeln, aber sie sollen doch etwas aufgegangen aussehen. Mit Ei/Milch bepinseln nicht vergessen vor dem Backen.
Würde mich jedenfalls freuen, wenn du es nochmal probierst, LG Ursula
Hallo, ich habe die Buns am letzten Wochenende mal ausprobiert.
Hatte allerdings so meine Problemchen mit der Konsistenz, so dass ich nach dem ersten gehen noch mal gut 50g Mehl untergeknetet habe, und den Teig dann noch mal ca. 30 Min. in die Stockgare geschickt.
Der Teig war dann wie erwartet nicht ganz frei von ganz ganz kleinen Klumpen, aber ich konnte ihn so wenigstens verarbeiten.
Ergebnis war dann doch recht gut. Sehr schön fluffig.
Beim nächsten mal achte ich während des knetens etwas mehr auf die Konsistenz. Ich weiß jetzt, wie dieser Teig reagiert.
Hallo Frank,
Hm, eigenartig dass du doch so viel mehr Mehl benötigt hast. Liegt vielleicht an der Mehlsorte? Aber nun weißt du zumindest, dass du etwas mehr verwenden musst und kannst beim nächstem Mal gleich mehr Mehl in den Teig rühren. Alles Liebe, Ursula
Hallöchen,
Die Buns sind super geworden.
Hast du auch schon die Erfahrung gesammelt, wenn man sie einfriert?
VG Tina
Hallo Tina,
Super, freut mich! Du kannst sie auch gerne einfrieren. Einfach dicht in einen Gefrierbeutel einpacken und zum Auftauen zB über Nacht im Beutel auftauen lassen. Am besten schmecken sie, wenn man sie dann nochmal kurz im Ofen aufbäckt.
LG, Ursula
Hallo Ursula, Deine Seite – vor allem die Burgersektion – ist der Hammer! Ich hatte schon zwei Deiner Brötchenrezepte ausprobiert, okay aber noch nicht punktgenau. Diese Rezept für weiche Buns ist endlich das, was ich mir vorstelle!
Ich habe zunächst zwei Fragen: der Teig ist wirklich sehr klebrig, die Hälfte legt sich beim Kneten wie ein Handschuh um meine Hand und will kaum mehr von mir ablassen. Ist das bei Dir auch so heftig? Den Vorteig rühre ich, bis er cremig ist. Sollte ich ihn vlt zäher machen, oder eher flüssiger?
Und wie beurteilst Du die Zuckermenge, geschmacklich könnte ich die mindestens um die Hälfte reduzieren. Spielt der Zucker noch eine andere Rolle, bspw. was das Knet- oder Backverhalten angeht?
Dank & Gruß, Burkhard
Lieber Burkhard,
Super, wenn du dich schon durch die Burger-Rezepte probiert hast. Zu deinen Fragen:
@Klebrig:
Der Teig ist zwar klebrig, aber nicht so wie du es beschreibst. Ich habe schon gemerkt, dass das Rezept bei vielen passt, andere aber einen wirklich sehr klebrigen Teig haben. Gib lieber noch ein bisschen mehr Mehl zu. Der Teig soll von der Konsistenz her feucht und ein bisschen klebrig sein, aber nicht unknetbar. Mit einer Küchmenmaschine mit Knethaken geht das Ganze übrigens etwas einfacher ;-)
@ Vorteig: Ich glaube, du solltest ihn noch ein bisschen mehr eindicken lassen. Er sollte schon deutlich mehr als cremig sein. Mehr so wie Pudding. In der Pfanne sollte man beim Rühren deutlich den Pfannenboden sehen, wenn man mit einem Kochlöffel einen Strich macht. Den sollte man auch länger sehen, sonst ist der Vorteig eher noch zu weich.
@ Zuckermenge: Du kannst gerne weniger Zucker verwenden, der hat hier keinen anderen Zusatznutzen, nur Geschmack.
Ich hoffe, du probierst sie wieder einmal. Lg, Ursula
Hallo Ursula
Es ist ja wieder Burgerhochsaison und deshalb dein wundervolles Rezept wieder raus gesucht.
Dabei ist mir dein Verweis aufs milkbread wieder auf-/eingefallen. Hast du da jemals das Rezept fertig ausgetüfftelt und veröffentlicht?
Fürs Wochenende fehlt nur noch der Wasserbüffel für die Burger.
Alles Liebe und Bitte so weiter machen
Daniel
Lieber Daniel,
Ja, das Milkbread habe ich fertig ausgetüfftelt und auch veröffentlicht – allerdings nicht hier auf dem Blog sondern in meinem Kochbuch. Deshalb ist es etwas schwierig, es auch hier zu veröffentlichen. Vielleicht gibt’s ja mal ein ähnliches Rezept ;-) Erfolgreiche Burger-Saison und LG, Ursula
Hallo Ursula
Danke für deine Antwort.
Dann muss ich wohl dein Buch kaufen. Aufmachung sieht sehr gut aus. Für dich leider ohne Affiliate Link zu Amazon da ich die beste Buchhandlung Österreichs unterstützen will.
Burger gibt’s am Samstag, außer die Buns gelingen nicht dann Ćevapčići oder Pljeskavica
Alles Liebe
Daniel
Lieber Daniel,
Ich freue mich natürlich sehr darüber, wenn du es erwägst, mein Buch zu kaufen ;-) Und noch mehr, wenn du es bei einer Ö Buchhandlung kaufst.
Ach, ich bin mir sicher, dass sie dir schon gelingen werden. Diese Buns mag ich übrigens auch sehr, sehr gerne, ganz klassisch, und sehr einfach zuzubereiten: https://www.tasteoftravel.at/selbstgemachte-burgerbroetchen/ LG, Ursula
Heute bei meiner ersten Burger Vergrillujg das Rezept ausprobiert und kam bei uns allen super gut an! Super lecker fluffig und den Burgergeschmack optimierend :) aber wirklich sehr sehr klebrig für mich als Anfänger, hauptsache es hat geklappt und vielen Dank ich werde weiter damit üben!
Hallo Noid,
Freut mich, dass dir die Buns schmecken. Ja, mit klebrigen Teigen zu arbeiten ist anfangs ein bisschen herausfordern, aber wenn man mal den Dreh raus hat, gehts ganz gut. Wichtig ist, dass man genau die richtige Menge Mehl auf der Arbeitsfläche hat (bei Buns formen), dann gehts eigentlich ganz leicht ;-)
LG, Ursula
Hallo ,
nach den ganzen positiven Kommentaren habr ich mich jetzt auch mal dazu entschieden dein Rezept auszuprobieren. Der Teig geht gerade. Ich war beim Rezept nur etwas verwirrt wegen der Menge der Trockenhefe. Du schreibst 2 gehäufte Teelöffel (5g). Bedeutet das jetzt 5g insgesamt, oder 5g pro Teelöffel? Im Normalfall würden 15g Trockenhefe ja ausreichen für 1kg Mehl. Aber die Formulierung ist leicht missverständlich. Wenn du 10g insgesamt meinst, dann kann ich auch verstehen, warum bei manchen der Teig nicht so richtig geht.
Hallo Stefan,
2 gehäufte TL Trockenhefe sind 5 g, sonst hätte ich entweder „je 5g“ geschrieben oder 10g in Klammer gesetzt. Und genau, wie du schreibst: Für 500 g Mehl nimmt man 7g Trockenhefe, also ein Päckchen (oder 1/2 frischen Würfel). Du hast also alles richtig gemacht. Bei mir geht der Teig sehr unterschiedlich schnell, je nach Raumtemperatur. Im Sommer, wenn die Wohnung sehr warm ist, ist der Teig oft schon nach 45 Minuten auf das doppelte Volumen gegangen, im Winter dauert es manchmal 1,5 oder sogar 2 Stunden. Dann wünsche ich dir noch gutes Gelingen :-)
Hat super geklappt! Etwas längere Gehzeiten, aber ansonsten ohne Probleme. Ich hab dir mal ne Mail geschickt! Hast nen neuen Fan!
Nach den vielen Kommentaren bin ich schon ganz heiß darauf, dein Rezept auszuprobieren. :)
Eine Frage vorab:
Ich vertrage Milch leider nicht besonders gut. Hast du (oder jemand anders) Erfahrungen mit diesem Rezept und Pflanzenmilch/Margarine gemacht? Oder ist der Fettanteil/das Milcheiweiß wichtig? Im Zweifel teste ich es auch einfach selber. :) Danke!
Liebe Susanne,
Nein, leider habe ich damit keine Erfahrung. Ich würde aber sagen, dass das eigentlich ohne Probleme funktionieren sollte mit Margarine und Pflanzenmilch. LG, Ursula
Ich hab dein Rezept nun zum dritten Mal gemacht und muss wirklich sagen: es ist der Oberhammer! Ich hab noch nirgends bessere und fluffigere Burger Buns gegessen als diese hier! Sie werden definitiv immer wieder gemacht :) DANKE und ein riesiges Lob für das tolle Rezept!
Hallo Nathalle,
Super, wenn sie der Oberhammer sind :) Freut mich sehr! Dann weiterhin viel Spaß beim Burgermachen!! LG
Tolles Rezept. Die Buns werden wirklich mustergültig. Ich hab die Hefemenge auf 5g reduziert, die Stockgare auf 1,5h verlängert (30°C) und die Stückgare auf Sicht (ca. 2h) gefahren. Das Ergebnis ist einfach toll. Mit weniger Hefe und eingerechnet 100g LM hat es auch geklappt. 90g sind perfekt für normale Burger und Standard Patties. Ein leckeres, solides und flexibles Rezepte. So macht Backen Spass und am Tisch sind alle aus dem Häuschen. Dankeschön!
Hallo Chris,
Super wenn dich die Buns überzeugen konnten. Vielen Dank für deinen Kommentar!
Das Rezept ist der Wahnsinn. Gerade ausprobiert und direkt zu meinen Lieblingsrezepten gespeichert.
Mich würde jetzt auch sehr das Milchbrot interessieren. Gibt es das Rezept dazu schon irgendwo und ich habe es übersehen?
Viele Grüße
Chris
Lieber Chris,
Super, freut mich sehr! Ha, da kann ich dir ganz unverschämt mein Kochbuch empfehlen, da ist das Rezept fürs Milchbrot drin ;-) Ich werde aber bestimmt auf dem Blog mal ein ähnliches Milchbrotrezept posten. Das folgende Rezept geht zwar ein bisschen mehr in Richtung Brioche, verwendet aber auch Tangzhong (den Vorteig) – falls du da mal probieren willst: https://www.tasteoftravel.at/flaumiger-brioche-striezel/ (Rosinen kann man weglassen).
Alles Liebe, Ursula
Danke für dieses Rezept,
das sind die besten Burger Buns die ich je gebacken habe. Genau danach habe ich lange gesucht. Schön weich und fluffig, aber dennoch weder bröselig noch schnell durchweichend.
Einfach perfekt!
Auch am nächsten Tag sind sie noch sehr frisch.
5 Sterne + von mir ;-)
Liebe Sabine,
Danke dir! Bei Burger-Buns bin ich total pingelig – auch in Restaurants. Wenn die nicht passen, verhaut das den ganzen Burger. Freut mich sehr, wenn sie dir schmecken.
ja ich finde auch, das sind die Besten Buns. #DANKE!!
Mega gut geworden!!! Ich habe gleich die doppelte Menge für 12 große Brötchen gemacht.
Gerade aus dem Ofen geholt und kann es kaum erwarten sie nachher zu servieren.
Habe noch sicherheitshalber 1 Schälchen Wasser in den Ofen damit sie aufgehen 🤩
Super, freut mich sehr wenn sie gut gelungen sind. Und die doppelte Menge ist bei Burger Buns sowieso nie verkehrt, die lassen sich so gut einfrieren. Alles Liebe, Ursula
Liebe Ursula, ich weiss nicht was ich falsch mache..bei mir geht der Teig nicht auf. Ich habe den Teig jetzt zweimal gemacht – erst dachte ich es lag an der 3 Wochen alten Trockenhefe, das er keinen Zentimeter wuchs. Dann hab ich es nochmal mit einer frischen Packung Hefe probiert – leider auch ohne Glück. Ich habe sehr genau darauf geachtet das alle Zutaten warm waren (aber nicht zu heiss für die Hefe).. ich bin ratlos. Hast du vielleicht einen Tip was ich noch probieren könnte?
Liebe Verena,
Oje, wie schade, dass der Teig nicht aufgegangen ist. Ferndiagnosen sind für mich immer etwas schwierig, aber ich will’s versuchen. Im Grunde muss es fast an der Hefe liegen – aber nachdem du ja schon zwei verschiedene Packungen ausprobiert hast, wird es nur indirekt damit zu tun haben. Ich würde es trotzdem noch ein drittes Mal mit einer anderen Hefe probieren. Vielleicht kannst du einen frischen Würfel Hefe aus der Kühlabteilung kaufen und verwenden. Probier es mal mit einem halben Würfel (der normalerweise für 500 g Mehl reicht). Einfach in der warmen Milch vom Hauptteig, die wirklich mehr Zimmertemperatur als warm sein sollte, auflösen und dann den Teig weiterverarbeiten. Vielleicht klappts ja damit….
Der Vorteig und die zerlassene Butter war auch gut abgekühlt? Höchstens lauwarm? Ansonsten wüsste ich wirklich nicht, woran es liegen könnte. Wie gesagt, das einzige, was mir einfällt wäre, dass die Hefe nicht mehr sehr aktiv war (was mir aber ehrlich gesagt noch kein einziges Mal passiert ist) oder dass die Zutaten bzw. Gehtemperatur zu warm waren. Der Teig klappt jedenfalls genausogut mit Zimmertemperatur-Zutaten und Gehenlassen bei Zimmertemperatur. Ich würde es einmal damit versuchen. Ich hoffe, du kannst dich noch einmal zu einem Backversuch durchringen. Ich weiß wie frustrierend es ist, wenn ein Rezept einmal nicht so hinhaut, aber nachdem diese Buns bei mir noch nie versagt haben, verstehe ich es nicht ganz. Alles Liebe, Ursula
Sehr, sehr lecker! Mir sind Brioche-Buns etwas zu „kuchig“, diese sind perfekt.
Der Teig war allerdings seeeehr weich und hat sich gar nicht vom Schüsselrand gelöst, so dass ich noch einige EL Mehl dazugegeben habe.
Ich werde sie das nächste mal aber noch etwas platt drücken, damit man den Burger einfacher essen kann ;)
Super! Ja, Brioche Buns sind wirklich ganz anders. Ich mag diese hier auch ganz besonders gerne. Wenn du sie etwas flacher bevorzugest, am besten ein bisschen mit dem nudelholz ausrollen. Wenn man sie nur etwas mit der Hand flachdrückt, kommen sie oft fast genau so kugelig rund aus dem Ofen ;-)
Freut mich sehr, dass du sie probiert hast! Lg, Ursula
Also das Rezept ist definitiv das Beste das ich je probiert habe! Eine Frage! Kann man die Burgerbrötchen auch einfrieren jnd wieder aufbacken ? Und wenn ja bei welcher Temperatur ? (:
Liebe Ana,
Super, das freut mich riesig!!
Ja, diese Burger Buns lassen sich auf jeden Fall gut einfrieren. Ich machen oft gleich die doppelte Menge und friere sie in Portionen ein. Entweder über Nacht bei Rautemperatur im Gefrierbeutel auftauen lassen und vor Gebrauch kurz die Schnittflächen, nach Belieben gebuttert, antoasten (z.B. in einer Pfanne oder auf dem Kontaktgrill). Dann schmecken sie wie frisch gebacken. Oder kurz Aufbacken (geht mit aufgetauten oder auch direkt aus dem Gefrierschrank), auch dann schmecken sie wieder wie frisch gebacken. Bereits aufgetaute Buns oder solche vom Vortag backe ich bei ca. 150° Heißluft (ersatzweise 160 °C Ober- und Unterhitze) ganz (nicht halbiert) für 5 Min im Ofen auf, tiefgefrorene brauchen etwas länger. Sie schmecken auch super als Frühstücksbrötchen mit Butter und Marmelade :)
LG, Ursula
PS: ich habe das Rezept jetzt um das Einfrieren und Aufbacken erweitert.
Hallo Ursula,
habe Deine Buns schon zweimal gebacken – und sie sind für uns genau richtig:-). Lecker und viel mehr als ein Patty-„Festhalter“. Tatsächlich war meine Frau so begeistert, dass sie ein wenig verstimmt war, als sie keine zum Frühstück bekommen hat, weil sie für Burger reserviert blieben.
Nunja, so muss ich nun also deutlich mehr auf einmal backen und dann einfrieren, damit das Frühstück gerettet wird:-)
Nun habe ich eine Frage: ich backe gern mit deutlich längerer Gare, weil das den Teig wesentlich verträglicher macht – gern > 6 h. Bei Brötchen benutze ich ungern kalte Gare, da ich hier sehr oft ein Problem mit dem Aufgehen der Brötchen habe.
Und ich benutze Frischhefe. (Bislang immer von Trockenhefe umgerechnet mit Faktor 3. Immer gut funktioniert.)
Hm. Hast Du irgendeinen Tipp für mich für die Hefemenge?
Ich dachte so an ca. 1% – 2% Hefe oder etwas mehr wegen der Butter. Also 3 – 6 Gramm auf Deine Mehlmenge.
Falls Leser schon damit experimentiert haben, wäre ich für Erfahrungen natürlich auch sehr dankbar.
Liebe Grüße
Sven
Liebe Sven,
Freut mich sehr, wenn die Burger Buns (oder Frühstücks-Brötchen) gut ankommen ;-) Gleich die doppelte Menge zu machen schadet nie!
@Hefe: Habe gerade in meinen Notizen nachgesehen und bei einem vergleichbaren Rezept 3 g frische Hefe bei einer Gare von 12 Std. bei Zimmertemperatur gefunden. Ich würde es daher mit 6 g frischer Hefe (= 2 leicht gehäufte TL zerbröselte, frische Hefe) oder 2 g Trockenhefe probieren. Das sollte hinkommen. Ich rechne ebenfalls mit dem Faktor 1:3 um. Falls du es ausprobierst, freue ich mich über deine Erfahrung.
@Kalten Gare: Wenn du Probleme beim Aufgehen des Teiges bei kühlen Temperaturen hast, kannst du probieren, den Teig zuerst 15-20 Min. bei Zimmertemperatur gehen zu lassen (er soll kaum oder noch gar nicht aufgehen) und erst dann in den Kühlschrank zu stellen. Das funktioniert bei mir immer sehr gut. Aber ich mag die unkomplizierte lange Gare bei Raumtemperatur mit Hefe auch noch lieber, denn meist hab ich keinen Platz im Kühlschrank ;-)
Liebe Ursula,
durch einen blöden Fehler habe ich nur 6g Hefe für die DREIFACHE Menge an Teig genommen. Was soll ich sagen: nach 10h Raumgare (zur Zeit recht warm bei uns: 24 Grad) war der Teig auf die2,5-fache Menge aufgegangen und wunderbar zu verarbeiten.:-)
Leider weiß ich nicht, wie man Bilder hochlädt auf Deine Seite, ich würde gern ein Ergebnis hochladen.
Vielleicht noch interessant:
Zutaten: exakt nach Deinem Rezept!
Mehl: recht backstarkes 550er
Kneten: mit der großen Kenwood Küchenmaschine mit dem K-Haken, bis der Teig sich vom Schüsselrand gelöst hat: 5min Stufe 1, 10 min Stufe 1,5.
Gare: nach je ca 45 min 3x ein Stretch and Fold, dann ca. 7,5 h gehen lassen
Backen: 8 min mit viel Dampf gebacken und dann ohne.
Da zieht ein derart köstlicher Duft durch unser Haus, schon setzt man mitten in der Nacht noch einen Burger auf…
Lieber Sven,
Na super, dass es trotz der geringen Hefemenge so gut geklappt hat ;-) Du kannst mir natürlich gerne ein Foto deiner Buns zukommen lassen (an: [email protected]), ich lade es dann gerne zum Beitrag als Userbild dazu samt deinen Anmerkungen – kann allerdings derzeit ein bisschen dauern… bin gerade in der heißen Kochbuch-Phase :)
Hoffe, die Burger haben gut geschmeckt – und 3-fache Menge haha, immer gut! LG, Ursula
Perfectly original US burger buns…. uuunbelivable
Danke liebe Ursula, für das Raussuchen eines vernünftigen, original amerikanischen Rezeptes… so gehts, geil !!
Denn seien wir kurz ehrlich: Ham- oder Cheeseburger sind nun einmal wirklich sehr sehr weich. Wer etwas anderes meint, mag im Grunde keine Burger, oder meint nicht die Original, sondern eine Interpretation davon. Brioche-, Laugen-, Milch/Rosinen, oder sonst welche Leberkas- oder Fleischpflanzerl-Semmeln, sind jedenfalls nuneinmal alles keine Buns. In den USA wird gar gestritten, ob sogenannte Bistro-Burger tatsächlich echter Burger sind. Denn Burger sind nun mal soggy streetfood. Ist ne echte Pizza ja auch im Grunde und kein Hefekuchen oder DrOetker-Zwieback. Und sie sind ein Arme-Leute-Essen, aus günstigem Hack/Faschiertem. Wie Fish n Chips, oder Gyros-Pita-. Billige, schnelle Kost für die Arbeiter. Und das ist gut so. Es gehört kein Entrecote in den Burger, oder Avocado, das ist pervers – sondern einfach nur scharf angebratenes Hack in ein frisches weiches Toastbrötchen. Ganz einfach…
Ich habe im Burgerwahn vor zehn Jahren auch alles erdenkliche ausprobiert: Fruchtig-scharfe Chutneys, Camembert, Rehkeule mit Rotkraut und Maronicreme, panierter Fisch mit Sardellen-Rotebeete-Kartoffelstapf mit Dill & Zitrone. Pulled Duck with Orange Polenta… War geil, keine Frage, nur eins war immer ernsthaft mühsam: Das selbstgebackene, zu hefige, zu üppige Hefe-Brioche-Milch-was-auch-immer-Brötchen. Da sind oft ernsthaft, mit Butter angeröstete, Fertigbuns besser. Ich möchte, gerade bei Burger, nicht das Gefühl haben mit Milch nachspülen zu müssen, oder gar, nach einem Burger mittlerer Größe, pappsatt zu sein.
Das ist bei diesem Rezept alles nicht mehr der Fall und somit eigentlich tatsächlich perfekt. Geht eben aber nur mit dem Kochstück, diese Weichheit herzustellen, und eben nicht mit noch mehr Butter oder Hefe, das ist das Brioche-Burgermissverständnis: Kuchen und Toastbrot sind und bleiben zwei paar Schuh’… Vor dem Kochstück hatte ich damals immer zu viel Respekt. Blöd aber, weil es so einfach ist. Heute rühre ich bei Baguette pi mal Daumen an…ca. TA170, passt. Nur bei Deinen Brötchen komm ich her und guck selbstverständlich nochmal nach😊
Weniger Hefe ist noch die letzte Progressionsstufe, aber das ist schon Jammern auf der ebenfalls letzten Stufe – weil irgenwas finde ich immer… selbst auf einem 28 Euro-Teller😝
Die Kunst beim Brotbacken ist es, die Hefe so weit wie möglich zu reduzieren. Oder wegzulassen, dafür braucht man eben (beim Sauerteig) 5-7 Tage Zeit. Oder, (mit super wenig Hefe) ein paar Stunden länger, oder 1-2 Tage im Kühlschrank Reifezeit, und dann nochmal ne längere, kühle Stückgare. Wer zusätzlich, wie hier im Rezept, noch mit Vorteigen (Koch-, Brüh-, Quellstücke) arbeitet, sich das Bedampfen (Schwaden) angewöhnt, usw, der wird bei jedem einzelnem – egal welchem – Brot mit Glücksgefühlen belohnt!
Und heute hatte ich Bock auf Burger. Mein Standardburger mittlerweile ist ein klassischer Cheeseburger mit Cheddar, Burgersauce aus Mayo aus frischen Eigelb, Senf, Ketchup, Zwiebeln, Relish/Gurkenchutney mit Peperoni, etc, und mit dem ansonsten völlig unbrauchbaren, Icebergsalat. Ne Scheibe Tomate darf manchmal so gerade noch mitmachen. Ich hab allerdings noch ein süß-scharfes Tomatenchutney mit viel Knoblauch und Nelke im Kühlschrank… da gibts vielleicht noch nen test slider on the side… mit geschmolzenem Feta…
PS:
Ich hoffe es war richtig alter, bröseliger Gouda auf Deinem Burger, Ursula. Der Gouda, der wie alter Cheddar oder Parmesan ist und nicht der junge, weiche…
Beim Kochen, äh…Burger hört der Spass nämlich wirklich echt auf… 😅
Lieben Gruß nach Wien
Baba
Philip
Liebe Philip,
Wow, vielen Dank für deine so ausführliche Rückmeldung. Freue mich total, dass dir diese weichen Burger Buns schmecken! Ich vertrete ebenso die Meinung, dass ein Burger ohne viel Bling-Bling schmecken muss – die sind meiner Meinung auch die besten (Ausnahmen bestätigen natürlich hin und wieder die Regel ;-)), und die Buns sind dabei natürlich sehr wichtig. Germ/Hefe kannst du gerne noch reduzieren – eine kalte Gare bietet sich auf jeden Fall an. Dann wünsche ich dir noch viele gute, selbst gebastelte Burger! LG, Ursula