Ein einfaches Rezept für luftige, weiche und zugleich saftige Blueberry Muffins, die beim Backen hoch aufgehen. Am besten schmecken diese fruchtigen Muffins mit knusprigen Streuseln obendrauf – aber das ist natürlich kein Muss.

Blueberry Muffins, also Heidelbeer-Muffins, sind in den USA quasi in jedem Coffee Shop zu finden. Sie sind dort einfach ein Klassiker, der in keiner Bäckerei fehlen darf. Der Teig ist schnell zusammengerührt und die Heidelbeeren machen die Muffins schön saftig. Ein kleiner Trick verhindert übrigens das Absinken der Heidelbeeren auf den Boden der Muffins.
Schritt-für-Schritt Rezept für saftige Heidelbeermuffins

Mehl, Nüsse und Zucker vermengen, dann die kalte Butter zugeben.
Den Beginn machen die Streuseln für das Topping: Mehl, Nüsse und Zucker in einer kleinen Schüssel vermengen. Die kalte Butter in kleinen Stücken zugeben und mit den Fingern zerreiben bis kleine Kügelchen entstehen.

Butter mit den restlichen Zutaten zerreiben.
Die Streusel bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.

Eier, Vanille und Salz einrühren.
Die Heidelbeeren waschen und auf Küchenpapier trocknen lassen. Butter und Zucker für rund 3 Minuten mit einem Mixer rühren. Eier, Vanille und Salz zugeben und nochmals 2 Minuten cremig rühren.

Milch und Mehl einrühren.
Milch ganz kurz untermixen. Das Mehl mit dem Backpulver gründlich mischen und anschließend in die Masse einrühren – nur solange, bis die Bestandteile gut vermengt sind.
Rund 3/4 der Heidelbeeren in einer Schüssel mit 1/2 EL Mehl vermengen – dies verhindert ein Absinken der Beeren im Teig. Die restlichen, unbemehlten Beeren verwende ich als Topping.

Die Muffinformen mit Teig füllen.
Die mehligen Heidelbeeren vorsichtig unter die Masse heben bis sie gleichmäßig verteilt sind. Die Vertiefungen eines Muffinblechs mit Papierförmchen auslegen oder buttern. Die Muffinformen mit Teig füllen.

Heidelbeeren und Streuseln auf dem Teig verteilen.
Die restlichen (unbemehlten) Heidelbeeren und die Streuseln auf dem Teig verteilen. Streuseln gemeinsam mit den Beeren leicht in den Teig drücken.

Die Muffins backen, bis sie goldbraun sind.
Die Muffins im auf 190 °C Ober- und Unterhitze vorgeheizten Ofen backen bis sie golden sind, rund 20 Minuten.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Ein Rezept für einfache Fruchtmuffins („Breakfast-Muffins“) mit Birne und Früchten im Teig, für Orangen-Mandel Muffins und für Apfel Muffins gibt es übrigens auch schon auf dem Blog
Luftig weiche Blueberry Muffins – Heidelbeermuffins
Zutaten
Muffins:
- 115 g weiche Butter
- 75 g weißer Zucker
- 75 g brauner Zucker
- 2 Eier (M)
- 1 TL Vanilleextrakt (oder Vanillezucker)
- 1/4 TL Salz
- 120 ml Milch
- 260 g Mehl (glatt od. universal W 480, Deutschland: Type 405)
- 1/2 Pkg. (Weinstein-)Backpulver
- 200 g Heidelbeeren (gerne mehr) + 1/2 EL Mehl
Streusel:
- 25 g Mehl
- 25 g geriebene Nüsse (hier: Haselnüsse)
- 40 g Zucker
- 35 g kalte Butter
Zubereitung
Streusel:
- Mehl, Nüsse und Zucker in einer kleinen Schüssel vermengen. Die kalte Butter in kleinen Stücken zugeben und mit den Fingern zerreiben bis kleine Kügelchen entstehen. Die Streusel bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.
Muffins:
- Die Heidelbeeren waschen und auf Küchenpapier trocknen lassen.
- Butter und Zucker für rund 3 Minuten mit einem Mixer rühren. Eier, Vanille und Salz zugeben und nochmals 2 Minuten cremig rühren.
- Milch ganz kurz untermixen. Das Mehl mit dem Backpulver gründlich mischen und anschließend in die Masse einrühren – nur solange, bis die Bestandteile gut vermengt sind.
- Rund 3/4 der Heidelbeeren in einer Schüssel mit 1/2 EL Mehl vermengen – dies verhindert ein Absinken der Beeren im Teig. Die mehligen Heidelbeeren vorsichtig unter die Masse heben bis sie gleichmäßig verteilt sind.
- Die Vertiefungen eines Muffinblechs mit Papierförmchen auslegen oder buttern. Die Muffinformen mit Teig füllen, dann die restlichen (unbemehlten) Heidelbeeren darauf verteilen.
- Die Streusel auf den Muffins verteilen und diese gemeinsam mit den Beeren leicht in den Teig drücken.
- Die Muffins im auf 190 °C Ober- und Unterhitze vorgeheizten Ofen backen bis sie golden sind, rund 20 Minuten. Zur Garprobe mit einem Holzstäbchen mittig in einen Muffin stechen. Wenn beim Herausziehen kein Teig daran haftet, sind sie fertig. Gutes Gelingen!
Wow…this is one good recipe I will save . The muffin was soft as cloud and perfect with the crumbly topping. I followed the measurements as in the recipe, except that I replaced milk with buttermilk.
It’s a five start from me for this recipe!
Hi Rea,
Thank you so much for giving these a try. So happy to hear that you really like them! I love them too :))
Unglaublich wie gut diese muffins geworden sind 😱 die konsistenz war einfach perfekt..ich habe noch nie einen kuchen oder muffin so hingekriegt..richtig fluffig und lecker sind sie geworden..habe 9 von 10 punkten von meinen gästen bekommen 🤩 jedoch habe ich sie etwas länger als 20 min gebacken..trotz längerem backen waren sie immer noch total weich..danke für das rezept
Hallo,
Super, das freut mich total! 9 von 10 Punkten ist ja schon mal nicht so schlecht :-)) Ich mag diese Muffins auch so gerne, gerade weil sie so weich sind. LG, Ursula
Sehr lecker, danke! 🙂
Eine erprobte Zitronenvariante, ebenso fluffig: Heidelbeeren und Streusel weglassen, abgeriebene Schale einer halben unbehandelten Zitrone mit einrühren.
Nach dem Backen mit einem Stäbchen ein paar Löcher in die Muffins stechen.
Saft einer halben Zitrone mit einem gestrichenen EL Zucker vermischen und in den Muffins versickern lassen.
Leicht zitronig. Ließe sich auch noch mit Zitronen-Zuckerguss, dekoriert mit Zitronenschalenraspeln, toppen.
Hallo Ann,
Das klingt ja auch unglaublich köstlich! Mit Zitrone kann ich mir diese Muffins auch sehr gut vorstellen. Muss ich unbedingt einmal ausprobieren! Danke für deinen Kommentar und den Tipp! LG, Ursula
Das Rezept kann ich wärmstens weiterempfehlen, sehr einfach & schnell gemacht und 100% Genuss pur! Die Muffins werden richtig „fluffy“
Hallo Stefanie,
Super, wenn sie schön fluffy geworden sind ;-) Genau so sollen sie sein. Vielen Dank für deine Rückmeldung und ich hoffe, du bäckst sie noch öfter. LG, Ursula