Eiskalt. Prickelnd. Fruchtig. Sommer. An heißen Tagen gibt es nichts Besseres als dieses gefrorene Joghurt, das unter dem Namen Frozen Yogurt (Froyo) fast weltweit bekannt ist. Die Zubereitungszeit begrenzt sich auf fünf Minuten – was schreibe ich – eher zwei Minuten, es sind nur vier Zutaten notwendig und das Ergebnis ist einfach umwerfend. Habe ich etwas vergessen? Achja, kalorienarm ist es auch noch. Aber wer zählt denn schon…
Eine Eismaschine benötigt man nicht, unverzichtbar ist allerdings ein Cutter bzw. Blitzhacker, also eine Küchenmaschine mit Schneidemessern.
Ich bin auf Just a Taste auf dieses Strawberry Frozen Yogurt gestoßen und musste es einfach ausprobieren – allerdings leicht abgewandelt was Zutaten und Mengen betrifft. Neben gefrorenen Erdbeeren sind nur noch Zitronen oder Limettensaft, etwas Naturjoghurt und Sirup (zB Agavensirup) nötig. Ein Sirup, der bei Kälte nicht kristallisiert eignet sich hierfür am besten. Ich habe dieses Rezept auch mit Honig probiert, leider kristallisiert dieser durch die kalten Zutaten leicht und verteilt sich nicht gleichmäßig. Ich rate daher zu Agavensirup, Ahornsirup (wer den Geschmack mag) oder ähnlichem. Zucker löst sich in der kalten Masse nicht auf.
Ich habe ganze, gefrorene Erdbeeren verwendet, für den Blitzhacker war das kein Problem. Wer frische Erdbeeren verwenden möchte, muss diese vor Verwendung einfrieren, am besten über Nacht.
Cremig weich oder Eis-fest
Alle Zutaten werden in eine Küchenmaschine mit Schneideeinsatz gegeben und solange gemixt, bis eine cremige Masse entsteht. Je nach Leistung der Küchenmaschine dauert das unterschiedlich lange – bei mir genau zwei Minuten. Das Frozen Yogurt sofort essen, es schmilzt schnell.
Wer eine etwas festere Konsistenz, eher Eis-ähnlich, möchte, füllt die Masse in eine Frischhaltedose mit Deckel und lässt sie 3-5 Stunden im Gefrierschrank (in den ersten zwei Stunden verändert sich die Konsistenz kaum). 10 Minuten vor dem Genuss aus dem Gefrierschrank nehmen, ansonsten ist die Masse zu fest zum Portionieren. Wer die Masse über Nacht oder länger eingefroren hatte, muss das Gefäß für ein einfaches Portionieren mindestens 15 Minuten vor Genuss aus dem Gefrierschrank nehmen.
Zutaten
- 235 g gefrorene Erdbeeren (oder frische, über Nacht eingefroren)
- 30 g (ca. 2 ½ EL) Sirup (siehe Tipp)
- 60 g (ca. 6 EL) Naturjoghurt
- 20 ml (ca. 2 EL) Limettensaft (ca. ½ Limette)
- Außerdem: Küchenmaschine mit Schneideeinsatz
Zubereitung
- Alle Zutaten in eine Küchenmaschine mit Schneideeinsatz (Cutter, Blitzhacker) geben und solange mixen, bis die Masse cremig und homogen ist.
- Gegebenenfalls mit einem Löffel/Gummispatel Erdbeerstücke von den Seitenwänden schaben und prüfen, ob sich in der Masse irgendwo eine ganze Erdbeere versteckt.
- Sofort genießen, das Froyo schmilzt schnell.
- Für eine festere, Eis-ähnliche Konsistenz die Masse in eine Frischhaltedose mit Deckel füllen und sie 3-5 Stunden im Gefrierschrank kühlen (in den ersten zwei Stunden verändert sich die Konsistenz kaum). 10 Minuten vor dem Genuss aus dem Gefrierschrank nehmen, ansonsten ist die Masse zu fest zum Portionieren. Wer die Masse über Nacht oder länger eingefroren hatte, muss das Gefäß für ein einfaches Portionieren mindestens 15 Minuten vor Genuss aus dem Gefrierschrank nehmen.
Tipp
Ein Sirup, der bei Kälte nicht kristallisiert eignet sich hierfür am besten. Honig kristallisiert leicht. Ich rate daher zu Agavensirup, Ahornsirup (wer den Geschmack mag) oder ähnlichem. Zucker löst sich in der kalten Masse nicht auf.
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Ich mache das schon sehr lange mit Puderzucker, den ich allerdings durch ein feines Sieb dazu gebe.
Danke für die Erinnerung; war dieses Jahr noch nicht auf meiner Schmackofatz-Liste.
Ja, manchmal braucht man eine Erinnerung, damit man sich wieder an alte Rezepte erinnert. Stimmt, mit Puderzucker müsste das ganz gut funktionieren ;-)