Schnelles Vegetarisches Pad Thai

18. September 2019

Vegetarisches Pad Thai

Wie man ein authentisches Pad Thai macht, und welche Zutaten dafür verwendet werden sollten (und welche nicht), habe ich bereits ausführlich im Beitrag Das perfekte Pad Thai erklärt. Nachdem aber nicht immer so viel Zeit ist, möchte ich euch meine Pad Thai Schnellversion vorstellen.

 

Einige Anmerkungen vorweg. Erstens: Es ist ein vegetarisches Pad Thai. Wer möchte, kann noch Hühnerfleisch dazugeben – ist aber unnötig, finde ich. Zweitens, ich lasse hier schwer erhältliche Zutaten weg oder ersetze sie durch Alternativen, die leichter erhältlich sind.

 

Drittens: Das heißt nicht, dass dieses schnelle Pad Thai unauthentisch ist. Nach vier Kochkursen in Thailand und einigen Monaten durch das Land kosten, bin ich da streng. Ich füge weder Zutaten hinzu, die nicht in ein Pad Thai gehören (no, no, no Karotten und Paprika gehören hier nicht her), noch weicht das Resultat geschmacklich viel vom Original ab. Ich nehme lediglich ein paar Abkürzungen.

Vegetarisches Pad Thai Rezept

Pad Thai Schnellversion – Die Abkürzungen

Für die vegetarische Pad Thai Sauce:

 

Tamarindenpaste: Ich verwende hier fertige Tamarindenpaste, auch Tamarindenkonzentrat genannt, die aus Tamarinde und Wasser besteht. Sie ist in Asia-Shops erhältlich. Man erspart sich also den Prozess, aus der Tamarindenfrucht eine Paste zu machen (hier erklärt). Das ist relativ mühsam und zeitaufwändig. Nachdem die unterschiedlichen Produkte diverser Hersteller auch sehr unterschiedlich schmecken und konzentriert sind (von wässrig bis sehr stark konzentriert), muss man sich hier auf seinen Geschmack verlassen. Ich verwende derzeit diese Tamarindenpaste, weil sie in vielen Asia-Shops erhältlich ist. Wer absolut nicht an Tamarinde kommt, kann für die säuerliche Note ersatzweise etwas Weißweinessig oder Limettensaft verwenden.

 

Sojasauce statt Fischsauce: Nachdem das hier ein vegetarisches Pad Thai ist, tausche ich die Fischsauce gegen Sojasauce ein. Es kann sowohl dunkle als auch helle Sojasauce verwendet werden.

 

Brauner Zucker statt Palmzucker: Braunen Zucker haben viele vorrätig – der Unterschied im Geschmack ist minimal.

 

Wer die originale und etwas zeitaufwändigere Pad Thai Sauce probieren möchte, findet sie hier.

 

Restliche Zutaten:

 

Schnittknoblauch (chinese chive): Schnittknoblauch wächst bei mir auf dem Balkon. Er schmeckt wie eine Mischung aus Schnittlauch, Knoblauch und Frühlingszwiebelgrün. Also entweder Schnittlauch oder die feinen Stängel von Frühlingszwiebeln verwenden, oder überhaupt weglassen.

 

Tofu: Fester Tofu eignet sich am besten zum Anbraten. In Asia-Shops gibt es festen Tofu, der außen gelb mit Kurkuma eingefärbt ist. Dieser wäre die erste Wahl. Ersatzweise anderen festen Tofu (keinen Seidentofu) vom Supermarkt verwenden. Bitte ohne Geschmack, also keinen Räuchertofu oder „Thai Tofu“, einfach die Natur-Variante wählen. Den Tofu vor Verwendung zu pressen um ihn zu entwässern ist übrigens immer eine gute Idee (z. B. zwischen zwei Schneidebrettern mit Gewicht beschwert).

 

Außerdem enthält dieses Pad Thai noch Reisnudeln (3 mm breit), 1 Schalotte, Eier und Mungbohnensprossen (fälschlicherweise oft als Sojasprossen bezeichnet) – alles in normalen Supermärkten erhältlich. Ach ja, und Limetten – keine Zitronen!

 

Den eingelegten Rettich (preserved radish) habe ich hier weggelassen, da dieser oft schwer erhältlich ist. Stattdessen gebe ich 1 EL mittel-fein gehackte Erdnüsse direkt ins Pad Thai – für ein ähnliches Mundgefühl. Man kann ihn aber ersatzlos streichen.

 

Tipp: Alle Zutaten werden im Detail im Beitrag Das perfekte Pad Thai erklärt.

 

Pad Thai Vegetarisch Rezept
Gutes Gelingen!

Schnelles Vegetarisches Pad Thai

Ergibt 2 Portionen

Schnelles Vegetarisches Pad Thai

Rezept für ein schnelles Pad Thai mit Tofu und vegetarischer Pad Thai Sauce. Das Original-Rezept findet ihr hier. Pad Thai wird für ein optimales Ergebnis nie für mehr als 2 Personen gleichzeitig zubereitet.

Rezept: Ursula | tasteoftravel.at

Zutaten

  • 120 g Reisnudeln (ideal: 3 mm breit)
  • 1 Schalotte (25 g od. 2 EL), fein gehackt
  • 125 g fester Naturtofu, gut abgetropft
  • 2 Eier
  • 1 EL gehackte Erdnüsse (optional, siehe Tipp)
  • 3 EL Schnittknoblauch, in 3 cm Stücken (ersatzweise Schnittlauch, Frühlingszwiebelgrün oder weglassen)
  • 80 g Mungbohnensprossen
  • 1 EL Sonnenblumenöl (oder anderes neutrales Öl)
  • Vegetarische Pad Thai Sauce:
  • 40 ml (ca. 4 EL) Sojasauce (hell oder dunkel)
  • 45 g brauner Zucker
  • 1/2 bis 3/4 EL Tamarindenpaste/Tamarindenkonzentrat (siehe Tipp)
  • Zum Servieren:
  • Limettenspalten
  • 3 EL geröstete Erdnüsse (am besten ungesalzen; mild gesalzen ist auch ok)
  • Mungbohnensprossen
  • Chiliflocken (optional)

Zubereitung

  1. Die Reisnudeln für rund 10-15 Minuten in eine Schüssel mit sehr warmem Wasser (ca. 45-50 °C) einlegen. Sobald die Nudeln schön biegsam sind und sich um den Finger wickeln lassen, diese bis zur Verwendung im Wasser liegen lassen. Bei kühlerem Wasser oder breiteren Nudeln dauert es etwas länger, bis sie weich sind. Kein kochendes Wasser verwenden, sonst werden die Nudeln zu weich.
  2. Pad Thai-Sauce:
  3. Alle Zutaten für die Sauce in einem kleinen Topf oder einer kleinen Pfanne vermengen, und bei niedriger Hitze unter Rühren erwärmen, bis der Zucker aufgelöst ist. Die Sauce nicht kochen lassen, sonst dickt sie ein und wird zu konzentriert. Beiseite stellen. Die Sauce soll ausgewogen süß, salzig und sauer schmecken. Bei Bedarf noch anpassen.
  4. Zutaten vorbereiten:
  5. Die Schalotte schälen und fein hacken. Den Tofu in 1 cm Würfel schneiden. Die Eier in ein Glas schlagen und kurz mit einer Gabel verquirlen. Schnittknoblauch waschen und in 3 cm lange Stücke schneiden. Die Sprossen gründlich waschen und abtropfen lassen. Die 4 EL Erdnüsse grob hacken, 1 EL beiseite geben (falls Ersatz für Rettich, Punkt 5), den Rest fein hacken und zum Servieren reichen. Die Limette in Spalten schneiden.
  6. Pad Thai kochen:
  7. Öl in einer großen Pfanne oder einem Wok erhitzen. Schalotten und Tofu bei hoher Hitze unter ständigem Rühren für 1-2 Minuten anrösten. Die Schalotten sollen nicht braun werden.
  8. Die Eier unterrühren und solange anrösten, bis sie durch sind. Das Ergebnis sollen kleine Stücke Ei und Tofu sein. Wer möchte, kann 1 EL gehackte Erdnüsse mit dem Ei einrühren (statt dem eingelegten Rettich, siehe Tipp unten). Ei-Tofu-Mischung aus der Pfanne auf einen Teller geben und beiseite stellen.
  9. Reisnudeln abseihen, gemeinsam mit 4 EL der Pad Thai-Sauce in den Wok geben und für 30 Sekunden bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren garen. Eine Nudel probieren ob sie bissfest ist – sollte sie zu fest sein, noch ein wenig länger garen. Bei Bedarf mit mehr Sauce nachwürzen. Falls die Nudeln trocken werden oder zusammenkleben bevor sie al dente sind, entweder mehr Sauce oder 1-2 EL Wasser zugeben.
  10. Die Ei-Mischung dazugeben und mit den Nudeln vermengen. Schnittknoblauch und Sprossen unterheben und für rund 30 Sekunden bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren mitbraten.
  11. Auf Tellern anrichten und mit gemahlenen Erdnüssen, einer Limettenspalte, frischen Sprossen, und bei Bedarf Chiliflocken, servieren. Guten Appetit!

Tipp

Erdnüsse: Normalerweise kommt in ein Pad Thai gehackter, eingelegter süßer Rettich (preserved radish). Für dieses Rezept habe ich weggelassen, da dieser oft schwer erhältlich ist. Stattdessen gebe ich 1 EL mittel-fein gehackte Erdnüsse direkt ins Pad Thai – für ein ähnliches Mundgefühl. Man kann ihn aber ersatzlos streichen.

Tamarindenpaste: Je nach Hersteller sind Tamarindenpasten unterschiedlich stark konzentriert. Die beste Vorgehensweise ist daher die Sojasauce und den Zucker zu erhitzen, bis der Zucker aufgelöst ist. Anschließend nach und nach Tamarindenpaste einrühren, bis eine ausgewogene salzig-süß-saure Sauce entsteht. Ersatzweise kann man statt Tamarinde für die säuerliche Note etwas Limettensaft (ca. 1,5-2 EL) oder Weißweinessig verwenden. Die Sauce nicht zu sauer machen, denn nachsäuern kann man sie direkt beim Servieren mit Limettensaft immer noch.

https://www.tasteoftravel.at/vegetarisches-pad-thai/

Hast du dieses Gericht nachgekocht? Hier könnte dein Ergebnis gezeigt werden. 
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Schnelles Vegetarisches Pad Thai zuletzt geändert: 19 Mai 2020 von Ursula

14 Gedanken zu „Schnelles Vegetarisches Pad Thai

  1. David

    Vielen Dank für diese Rezeptidee! Es lohnt sich immer wieder, auf deinem Blog vorbeizuschauen. Ich kannte Pad Thai noch gar nicht, aber die Stichwörter einfach und vegetarisch haben mich zusammen mit dem ansprechenden Bild neugierig gemacht. Es hat super geschmeckt, dennoch hätte ich noch Fragen, die du vielleicht auflösen könntest: Die Sauce besteht nur aus 4 EL Sojasauce + Zucker und Paste, die sich darin auflösen, und am Anfang werden gleich 4 EL der Sauce in die Pfanne gegeben – ist das nicht zu wenig Sauce? Bei mir war das Gericht zu trocken, weil die Sauce auch bei mittlerer Hitze sofort eindickte. Die Reisnudeln klebten schon zusammen, bevor ich sie in die Pfanne gegeben habe, kann man da etwas machen? Und zuletzt: Am Anfang ist hohe Hitze gefragt, doch dann nur noch mittlere; am Schluss war das ganze folglich nicht wirklich heiß, sondern lauwarm – sollen die Nudeln trotz der Sauce denn richtig angebraten werden oder nur warm werden? Danke!

    Antworten
    1. Ursula Artikelautor

      Lieber David,

      Schön, dass du meinen Blog gefunden hast :-) Ach, Pad Thai … könnte ich wirklich sehr oft essen. Zu deinen Fragen: Die Sauce ist insgesamt ungefähr 6 EL. Ich verwende meisten 4, manchmal auch ein bisschen mehr. Du kannst aber auch gerne einfach alles reingeben. Wenn ich die Nudeln dazugebe, kommt ja automatisch etwas Wasser mit in die Pfanne, das verdünnt die Sauce dann ganz leicht. Aber wenn bei dir die Sauce gleich stark eindickt, dann verwende bitte die gesamte Sauce und gib auch gleich 1 oder 2 EL Wasser dazu. Wenn du dann die Nudeln dazugibst und merkst, dass das ganze eher trocken wird, gleich noch etwas Wasser dazu. Ob man generell Wasser benötigt oder nicht, hängt sehr stark von der Pfanne und Hitze ab. Bei mir sind die Nudeln innerhalb von 20 oder 30 Sekunden schon sehr heiß. Aber ich time das mit den Nudeln auch immer so, dass sie direkt vom relativ heißen Einweichwasser in die Pfanne kommen (ohne kaltes Wasser in der Zwischenzeit). Auf diese Weise kleben die Nudeln bei mir auch nicht zusammen und das Gericht ist beim Servieren heiß :-). Falls die Nudeln bei dir das nächste Mal wieder kleben, gibt doch noch 1 EL Öl in die Pfanne zur Sauce. Das wird zwar normalerweise nicht gemacht, hilft aber gegen das zusammenkleben. Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen weiter. Alles Gute für deinen nächsten Versuch! LG, Ursula

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  2. Dietmar

    Spannendes Rezept – ich kenne Pad Thai nur vom Namen aber diese Version lädt dazu ein, es auch den Gaumen kennenlernen zu lassen.
    Danke für das Rezept!

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  3. Martin

    Hallo Ursula,
    plötzlich taucht Rettich im Rezept auf..
    was für Rettich ist da gemeint (fermentierter?) und wie soll er geschnitten werden?
    Danke!
    Martin

    Antworten
    1. Ursula Artikelautor

      Lieber Martin,

      Keine Sorge, du brauchst keinen Rettich. Weiter oben steht folgendes: „Den eingelegten Rettich (preserved radish) habe ich hier weggelassen, da dieser oft schwer erhältlich ist. Stattdessen gebe ich 1 EL mittel-fein gehackte Erdnüsse direkt ins Pad Thai – für ein ähnliches Mundgefühl. Man kann ihn aber ersatzlos streichen.“

      Ich werde das auch im Rezeptteil noch dazufügen, damit man sich auskennt :) Du kannst daher also 1 EL gehackte Erdnüsse ins Pad Thai rühren, kannst die Erdnüsse aber auch ganz weglassen direkt im Pad Thai. Wenn du zufällig eingelegten (süßen) Rettich daheim hast, kannst du selbstverständlich 1 EL fein gehackt dazugeben, so wie im Original. Nachdem das die Schnellversion ist, hab ich den weggelassen.

      LG, Ursula

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  4. Paul

    Danke für das Rezept! Endlich ist es mir gelungen, ein Pad Thai selber zu kochen, mit dem ich wirklich zufrieden bin! (Knackpunkte waren bisher die Soße sowie das ständige Kleben der Nudeln, zumal ich sie bisher immer in kochendes Wasser gelegt habe).
    In meinen Augen essenziell zum servieren ist noch frisches Koriandergrün, ich meine, dass wir das in Krabi/Phuket/Tonsai auch immer gereicht bekamen. Es passt jedenfalls hervorragend und ohne fehlt irgendwie was…
    Übrigens sehr „interessant“ (oder verstörend): in Schweden im normalen Supermarkt (Ica) kann man Pad Thai Sauce kaufen – die ist rot, ähnlich wie eine Süß-Sauer-Sauce, und hat Paprika, Tomaten, Möhren und noch ein weiteres halbes Gemüsebeet an Zutaten – aber keine Tamarinde. Und das auf dem Etikett abgedruckte Pad Thai Gericht hat noch nicht einmal Mungbohnensprossen als Zutat gelistet. 😔

    Antworten
    1. Ursula Artikelautor

      Lieber Paul,
      Freut mich sehr, dass du mit deinem Pad Thai zufrieden bist :) Ich muss sagen mit Koriandergrün habe ich Pad Thai in Thailand noch nie serviert bekommen, aber ich war noch nie in Krabi/Phuket – vielleicht ist das eine regionale Variante. Und ja, was alles als Pad Thai Sauce verkauft wird ist oft sehr enttäuschend. Dann wünsche ich dir noch viele gute Pad Thais, derzeit wohl selbstgemacht. LG, Ursula

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  5. Maria

    Hallo liebe Ursula,

    Vielen Dank für dein super Rezept. Das erste mal zubereiten ist katastrophal geworden aber das zweite schmeckt umso besser. Ich gebe die Erdnüsse direkt ins Pad Thai und der Tofu wird richtig schon krümelig gemacht und dann in die Pfanne. So schmeckt es mir prima ☺️

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    1. Ursula Artikelautor

      Hallo Maria,
      Ich mag die Erdnüsse auch ganz gerne direkt ins Pad Thai. Umso mehr, umso besser ;-) Super, dass es dann beim zweiten Mal gut funktioniert hat und du nicht locker gelassen hast! LG, Ursula

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  6. Tamara

    Danke für das Rezept! Da ich seit einigen Jahren in Thailand lebe kann ich sagen das dieses Rezept schon sehr gelungen ist. Ich hab jedoch Fischsauce verwended.

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  7. Annika Schmidt

    Ich muss mal wieder Pad Thai kochen. Ich wusste nicht, dass fester Tofu außen mit Kurkuma eingefärbt sein kann. Das klingt sehr lecker. Ich werde mal beim Asia-Shop schauen, ob ich den finde.

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    1. Ursula Artikelautor

      Liebe Annika,
      Ja, der gelb eingefärbte Tofu ist zwar oft nicht erhältlich, aber er eignet sich sehr gut, weil er schön fest ist und man ihn sehr gut anbraten kann. Vielleicht findest du bei Gelegenheit ja mal einen. Liebe Grüße, Ursula

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