Apple Pie ist eines der beliebtesten Gerichte hier in den USA. Ob in Form eines gedeckten Pies oder mit Gitter, Apple Pie wird fast immer als Inbegriff der USA gesehen. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort: „As American as apple pie.“ Nachdem ich nun bereits seit mehr als drei Jahren hier in Boston wohne, darf auf dem Blog natürlich ein „Old fashioned apple pie“ nicht fehlen. Ein Pie-Rezept gibt es bereits auf dem Blog, nämlich eines mit Erdbeeren. Nachdem diese jetzt nicht mehr Saison haben, sind Äpfel an der Reihe. Ich würde sagen, Apple Pie ist für US-Amerikaner in etwa so wie für uns Österreicher der Apfelstrudel (Rezept hier). Ein Klassiker, den fast jeder mag und für den es hunderte verschiedene Rezepte gibt. Natürlich ist nur das eigene Familienrezept das einzig Wahre. Nachdem ich bei Pie auf kein Familienrezept zurückgreifen kann, habe ich mir mein eigenes gebastelt.
Tipp für knusprige Pie-Crust
Die Pie-Crust, also der Teigboden und –deckel, wird aus Mürbteig zubereitet. Ich habe dafür das Rezept von meinem Strawberry-Pie verwendet, da es sich sehr gut bewährt hat und einfach immer funktioniert. Der Teig schmeckt übrigens so grandios, dass ich mich beim Ausrollen und Teig-in-die-Form-passen immer über möglichst viele Teigreste freue, die ich zu einem Taler zusammenknete (ähnlich amerikanischen „Biscuits“) und neben dem Pie im Ofen mitbacke.
Den Mürbteig pinsle ich mit einer Mischung aus Eiklar und Wasser ein, bevor die Füllung zugegeben wird. Das verhindert ein Einsickern der Flüssigkeit in den Teigboden und der Teig bleibt knackig – ein Tipp, den ich in Sheila Lukins „USA Cookbook“ entdeckt habe. Ein weiterer Tipp, den ich beherzige, ist ein selbst gebasteltes „Pie-Shield“ aus Alufolie zu verwenden. Oft werden die Ränder von Pies etwas zu dunkel – ein Stück Alufolie kann das leicht verhindern (siehe Video-Anleitung hier).
Die Pie-Crust kann übrigens bis zu drei Tage im Voraus zubereitet werden. Den Teig dafür am besten in Scheiben mit ca. 2 cm Stärke ausrollen, gründlich in Frischhaltefole einpacken und im Kühlschrank lagern. Vor dem Ausrollen muss man dem Teig etwas Zeit geben, sich an die Raumtemperatur zu gewöhnen, sonst bricht er sehr leicht.
Die schönste goldbraune Farbe erhält der Pie, wenn er vor dem Backen mit einer Mischung aus Eigelb und Milch bepinselt wird.
Eine traditionelle Apple-Pie Füllung
Was die Füllung betrifft, habe ich eine sehr klassische und traditionelle Variante ohne viel Tamtam gewählt. Die Füllung besteht aus leicht säuerlichen Äpfeln (hier Jonagold), Zucker, Zimt, etwas Muskatnuss und etwas Maisstärke zum Eindicken. Das einzige, das vielleicht nicht ganz authentisch ist, ist der reduzierte Zuckeranteil. In vielen Rezepten wird für eine klassische Pie-Form (23 cm ∅), die auch ich hier verwende, 150 bis 200 Gramm Zucker verwendet. Ich habe diesen Apple Pie zwei Mal gebacken, einmal mit 120 Gramm Zucker und einmal mit 100 Gramm und finde 100 g reichen völlig aus. Natürlich hängt das stark von der Säure der Äpfel ab. Zudem kann man den fertigen Pie ja noch mit Staubzucker bestäuben, wenn er nicht süß genug ist. Ganz zu schweigen von der Kugel Vanilleeis, mit der Apple Pies oft serviert werden.
Nach der Backmethode unten im Rezeptteil bei 200°C Ober- und Unterhitze für rund 45 Minuten werden die Äpfel zwar weich, zerfallen aber nicht. Bei meinem ersten Versuch habe ich den Pie bei 175°C gebacken. Er hat ganze 1,5 Stunden benötigt, um goldbraun zu werden und die Äpfel waren danach eher zerkocht. Ich habe beides mal die gleiche Apfelsorte (Jonagold) verwendet. Natürlich hängt es generell auch von der Apfelsorte ab, inwieweit die Äpfel die Form behalten bzw. matschig werden. Aber nach diesem Experiment habe ich das Gefühl, dass eine lange Backzeit bei etwas reduzierter Temperatur das Ergebnis ebenfalls beeinflusst. Mir schmeckt der Pie besser, wenn die Äpfel nicht ganz zerfallen, deshalb findet sich dieses Rezept auch weiter unten.
Ich finde, am besten schmeckt Apple Pie lauwarm, mit einer Kugel Vanilleeis und etwas Karamellsauce. Die Karamell-Sauce ist schnell selbst gemacht und hält sich sehr lange im Kühlschrank. Ich habe sie beim ersten Mal nur deshalb verwendet, weil ich die Sauce von den Ice Cream Sundaes noch übrig hatte, finde das Geschmacksergebnis mit dieser Kombination aber perfekt. Von nun an gibt es immer eine Kugel Vanilleeis und Karamellsauce dazu.
Schritt für Schritt Rezept für American Apple Pie
Zuerst den Mürbteig zubereiten, nachdem dieser eine Stunde im Kühlschrank rasten muss. 180 g kalte Butter in kleine Stücke schneiden und in den Gefrierschrank stellen, währenddessen die restlichen Zutaten vorbereiten. 300 g Mehl, 3/4 TL Salz und 2 EL Zucker (genaue Zutatenangaben im Rezeptteil unten) in einer großen Schüssel gut vermischen. Die kalten Butterstücke in einer Küchenmaschine mit Schneideeinsatz oder direkt in der Schüssel mit den Fingerspitzen in die Mehlmischung einarbeiten, bis eine bröselige Masse entsteht.
90 ml (ca. 9 EL) Eiswasser mit einem Löffel unter die Mehlmischung mengen.
Die bröselige Masse rasch zu einem Teig kneten, damit die Butter nicht schmilzt.
Den Teig in zwei Stücke teilen, wobei ein Teil etwas größer sein sollte (ca. 320 g und 270 g). Jedes Teigstück auf einer bemehlten Arbeitsfläche tellergroß ausrollen. Den Teig mindestens eine Stunde im Kühlschrank in Frischhaltefolie eingepackt rasten lassen.
In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten. 1 kg Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Viertel in dünne Scheiben schneiden. Die Äpfel zwischendurch mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht allzu stark bräunen.
100 g Zucker, 20 g Stärke, 3/4 TL Zimt und eine Prise Muskat in einer Schüssel gut vermengen (so klumpt die Stärke nicht), aber noch nicht mit den Äpfeln mischen. Äpfel und Zuckermischung erst kurz bevor die Füllung in die Form kommt, vermengen, da die Füllung sonst flüssig wird.
Die größere Hälfte des Teiges aus dem Kühlschrank nehmen und mit einem Nudelholz auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. War der Teig länger als eine Stunde im Kühlschrank (zB über Nacht), vor dem Ausrollen kurz bei Raumtemperatur temperieren lassen. Den Teig während des Ausrollens immer wieder wenden und bemehlen. Der Teig soll etwas größer als die Form ausgerollt werden – Seitenwände und mindestens 1 cm Überhang einrechnen. Die Oberfläche des Teiges nochmals leicht bemehlen, den Teig auf die Hälfte zusammenklappen, dann nochmals vorsichtig auf ein Viertel zusammenklappen und in die Form heben (siehe Bild oben). Die Teigspitze soll sich genau in der Mitte der Form befinden.
Den Teig vorsichtig auseinanderfalten und in die Form einpassen. Es sollen keine Luftblasen eingeschlossen sein und der Teig soll über den Rand hängen. Der Teig lässt sich übrigens leicht flicken und zusammenstückeln, sollten Löcher entstehen. Den Teigboden in der Form kühl stellen und die andere Teighälfte ausrollen – ebenfalls etwas größer als die Form.
Sobald der Pie-Deckel ausgerollt ist, den Pie-Boden aus dem Kühlschrank nehmen und mit einem Eiweiß, das mit 1 EL Wasser vermischt ist, bestreichen. Dadurch bleibt der Teig knusprig, da das Eiweiß das Einsickern der Flüssigkeit in den Teig verhindert.
Äpfel mit der Stärke-Zuckermischung vermengen …
… und in die Pie-Form füllen. In der Mitte der Form darf ruhig ein kleiner Hügel entstehen.
Den zweiten ausgerollten Teig darauf platzieren, die Ränder aneinander drücken und den Teigüberhang beider Teige mit einer Schere auf 1 cm Überhang abschneiden. Den Teig von Boden und Deckel nach unten Einschlagen …
… und dekorativ verzieren. Ich habe diese Variante gewählt. Teigreste zu einem Taler formen und später im Ofen neben dem Pie mitbacken.
Eigelb mit 2 TL Milch (oder Wasser) verrühren und den Pie damit vorsichtig bepinseln. (Achtung, der Teig ist weich).
Mit einem Messer einige Schlitze in den Teig schneiden, damit Dampf entweichen kann. Alustreifen um die Form herum befestigen, die nach rund einer halben Stunde Backzeit über die Ränder geklappt werden können. Die Ränder werden sonst oft zu knusprig. Eine genaue Anleitung gibt es zB hier.
Den Pie im vorgeheizten Backofen bei 200 °C Ober- und Unterhitze rund 45 Minuten backen, bis die Oberseite golden ist. Nach rund 25 Minuten Backzeit die Alufolie über den Rand klappen.
Den Pie aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und lauwarm genießen – dauert ca. 1/2 – 1 Stunde.
Den Pie entweder so wie er ist bzw. mit Staubzucker bestäubt servieren …
… oder noch besser: mit einer Kugeln Vanilleeis und etwas Karamellsauce (mein Rezept findet ihr hier, ab Bild 4 ).
Die Füllung dickt beim Abkühlen deutlich ein. Sollte etwas übrig bleiben, lagere ich den Apple Pie einen Tag bei Raumtemperatur, lasse ihn direkt in der Form und bedecke ihn mit einem Bogen Backpapier. Darüber lege ich noch ein Geschirrtuch. So Bleibt die Pie-Crust schön knackig. Sollte dann nach einem Tag noch immer ein Stück übrig sein (ist wahrscheinlich nicht der Fall), lagere ich den Pie in einer Tupperdose im Kühlschrank und wärme ihn vor dem Essen auf. Portionierte Stücke benötigen im Backofen zum Wiederaufwärmen bei 190°C Ober- und Unterhitze rund 5-10 Minuten.
Rezept für einen klassischen "Old fashioned Apple Pie" mit knuspriger Pie-Crust und einer traditionellen Apfel-Füllung, die nicht zu süß ist.
Zutaten
- 180 g kalte Butter
- 300 g Mehl (W 480, universal od. glatt; Deutschland: Type 405)
- 3/4 TL Salz (3 g)
- 20 g Zucker (ca. 2 gestr. EL)
- 90 ml Eiswasser (ca. 9 EL)
- Zum Bestreichen: 1 Ei
--> Für eine Zubereitung im Voraus siehe Tipp. - 1 kg Äpfel (hier: 5 große Jonagold), ergibt ca. 830 g Apfelscheiben
- 1/2 Zitrone
- 100 g feiner Kristallzucker
- 2 gehäufte EL Maisstärke (20 g)
- 3/4 TL gemahlener Zimt
- 1 Prise gemahlene Muskatnuss
Zum Servieren (optional): - Staubzucker
- Vanilleeis
- Karamellsauce
Zubereitung
- Die kalte Butter in kleine Stücke schneiden und in den Gefrierschrank stellen, währenddessen die restlichen Zutaten vorbereiten.
- Mehl, Salz und Zucker in einer großen Schüssel gut vermischen. Die kalten Butterstücke in einer Küchenmaschine mit Schneideeinsatz oder direkt in der Schüssel mit den Fingerspitzen in die Mehlmischung einarbeiten, bis eine bröselige Masse entsteht.
- 90 ml (ca. 9 EL) Eiswasser mit einem Löffel unter die Mehlmischung mengen. Die bröselige Masse rasch zu einem Teig kneten, damit die Butter nicht schmilzt. Den Teig in zwei Stücke teilen, wobei ein Teil etwas größer sein sollte (ca. 320 g und 270 g).
- Jedes Teigstück auf einer bemehlten Arbeitsfläche tellergroß ausrollen. Den Teig mindestens eine Stunde im Kühlschrank in Frischhaltefolie eingepackt rasten lassen oder bis zu 3 Tage im Voraus zubereiten (siehe Tipp).
- In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten. Die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Viertel in dünne Scheiben schneiden. Die Äpfel zwischendurch mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht allzu stark bräunen.
- Zucker, Stärke, Zimt und Muskat in einer Schüssel gut vermengen (so klumpt die Stärke nicht), aber noch nicht mit den Äpfeln mischen. Äpfel und Zuckermischung erst kurz bevor die Füllung in die Form kommt, vermengen, da die Füllung sonst flüssig wird.
- Die größere Hälfte des Teiges aus dem Kühlschrank nehmen und mit einem Nudelholz auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. War der Teig länger als eine Stunde im Kühlschrank (zB über Nacht), vor dem Ausrollen kurz bei Raumtemperatur temperieren lassen. Den Teig während des Ausrollens immer wieder wenden und bemehlen. Der Teig soll etwas größer als die Form ausgerollt werden - Seitenwände und mindestens 1 cm Überhang einrechnen.
- Die Oberfläche des Teiges nochmals leicht bemehlen, den Teig auf die Hälfte zusammenklappen, dann nochmals vorsichtig auf ein Viertel zusammenklappen und in die Form heben. Die Teigspitze soll sich genau in der Mitte der Form befinden. Den Teig vorsichtig auseinanderfalten und in die Form einpassen. Es sollen keine Luftblasen eingeschlossen sein und der Teig soll über den Rand hängen. Der Teig lässt sich übrigens leicht flicken und zusammenstückeln, sollten Löcher entstehen.
- Den Teigboden in der Form kühl stellen und die andere Teighälfte ausrollen – ebenfalls etwas größer als die Form.
- Pie-Boden aus dem Kühlschrank nehmen und mit einem Eiweiß, das mit 1 EL Wasser vermischt ist, bestreichen. Dadurch bleibt der Teig knusprig, da das Eiweiß das Einsickern der Flüssigkeit in den Teig verhindert.
- Äpfel mit der Stärke-Zuckermischung vermengen und in die Pie-Form füllen. In der Mitte der Form darf ruhig ein kleiner Hügel entstehen.
- Den zweiten ausgerollten Teig darauf platzieren, die Ränder aneinander drücken und den Teigüberhang beider Teige mit einer Schere auf 1 cm Überhang abschneiden. Den Teig von Boden und Deckel nach unten Einschlagen und dekorativ verzieren. Teigreste zu einem Taler formen und später mitbacken.
- Eigelb mit 2 TL Milch (oder Wasser) verrühren und den Pie damit vorsichtig bepinseln. (Achtung, der Teig ist weich). Mit einem Messer einige Schlitze in den Teig schneiden, damit Dampf entweichen kann. Alustreifen um die Form herum befestigen, die nach rund einer halben Stunde Backzeit über die Ränder geklappt werden können. Die Ränder werden sonst oft zu knusprig.
- Den Pie im vorgeheizten Backofen bei 200 °C Ober- und Unterhitze rund 45 Minuten backen, bis die Oberseite golden ist. Nach rund 25 Minuten Backzeit die Alufolie über den Rand klappen.
- Den Pie aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und lauwarm genießen. Die Füllung dickt beim Abkühlen deutlich ein. Den Pie entweder so wie er ist bzw. mit Staubzucker bestäubt servieren – oder noch besser: mit einer Kugeln Vanilleeis und etwas Karamellsauce
Tipp
Die Pie-Crust kann übrigens bis zu drei Tage im Voraus zubereitet werden. Den Teig dafür am besten in zwei Scheiben mit ca. 2 cm Stärke ausrollen (Punkt 4), gründlich in Frischhaltefole einpacken und im Kühlschrank lagern. Vor dem Ausrollen muss man dem Teig etwas Zeit geben, sich an die Raumtemperatur zu gewöhnen, sonst bricht er sehr leicht.
Hast du dieses Gericht nachgekocht? Hier könnte dein Ergebnis gezeigt werden. Schicke dazu einfach ein Bild an [email protected]
Liebe Ursula, das Rezept für den Apple Pie ist wunderbar! Habe den Kuchen gebacken und wir haben ihn genossene! Danke!
Nach Deinen Angaben ist mir der “ Französische Mürbeteig “ so nennen wir den Teig nach dieser Methode, erstmalig gelungen!
Nochmals Dank und Dir eine gute Zeit mit weiteren guten Ideen! Christiane
Liebe Christiane,
Wow, super wenn es geklappt hat. Das freut mich wirklich sehr. Ich mach meine süßen Mürbteige nur mehr nach diesem Rezept, das gelingt immer ;-)
Hallo Ursula,
Bei dieser Obstfülle dieses Jahr noch mehr Apfelmus, Apple Butter oder Apfelgelee herstellen? – NEIN. Und dann bin ich auf dieses Rezept gestoßen und das ist das beste Apple Pie Rezept das ich je ausprobiert habe – und ich habe schon viele Apple Pies nach verschiedensten Rezepten gebacken, auch genuin amerikanische, denn ich bin oft in den USA. Absolut super ist der Tipp mit dem Eiweiß, das man vor dem Befüllen auf den Teig pinselt und ebenso der Tipp mit der „Folien-Manschette“. Ich habe 5 kleine Pies (Durchmesser 10 cm) mit dieser Teigmenge hergestellt und natürlich die Menge der Füllung etwas reduzieren müssen. Alle, die ich damit beschenkt habe, sind total begeistert. Vielen Dank für das grandiose Rezept.
Dorothee
Liebe Dorothee,
Wow, das freut mich ja!! Ich denke mir auch oft, dass es das jetzt war und ich sicher nichts mehr koche/einkoche/backe und dann kann ich es auch wieder nicht sein lassen. Sehr fein, wenn dir das Apple Pie Rezept zusagt, ich mach das ziemlich oft und es gelingt jedes Mal. In den USA hab ich ja genug Pies verkosten dürfen und mache daher auch daheim regelmäßig welche :)
Toller Apple Pie! Noch besser wird er, wenn man nach Einfüllen der Apfelmischung noch etwa 1 kleinen Esslöffel Butter in Flöckchen darüber verteilt , dann wie gewohnt abdecken und backen,
Hallo Uschi,
Danke dir, probiere ich beim nächsten Mal! Jetzt kommt eh wieder die Apple-Pie Saison :-)
Liebe Ursula,
inzwischen habe ich gerade den 5. Apple Pie (Durchmesser 23 cm) im Ofen seit ich das Rezept entdeckt habe. Als Variante habe ich zunächst Mandelstifte in die Füllung gegeben aber mit Walnüssen schmeckt der Pie noch viel besser. Beim nächsten versuche ich es mit Pekan-Nüssen. Das müsste auch gut werden.
Gruß von der Dorothee
Liebe Dorothee,
Wow, ich bin beeindruckt! Du machst mir gleich Lust auch wieder einen Apple Pie zu backen. Nüsse sind bestimmt eine super Ergänzung :-)
Dank dieses super detaillierten Rezeptes ist meine erste Applepie (angeregt durch einen Kanada Aufenthalt) perfekt gelungen, wurde mit Vanilleeis und Schlagobers serviert und fand großen Zuspruch! Danke für dieses geniale Rezept! Funktioniert es mit Beeren eigentlich auch so gut?
Liebe Ulrike,
Mit Vanilleeis und Schlagobers – das hört sich perfekt an! Super, dass alles gelungen ist!
Ja, das Rezept funktioniert auch mit Beeren hervorragend. Ich hab neulich ein Rezept für den Standard gemacht, für Mini-Pies mit Beerenfülle:
https://derstandard.at/r2000003404246/USA-EssBar
Hier hab ich auch eines mit Erdbeeren: https://www.tasteoftravel.at/strawberry-pie/
Ich werde diesen Apple-Pie auch bald wieder machen! Liebe Grüße, Ursula
Danke für das tolle Rezept, war auch mein erster Pie und hat echt super gut funktioniert. Da ich keine Piebackform hatte, musste ich eine normale Pfanne mit passendem Durchmesser nehmen und den Stiel abschrauben, das klappt aber auch gut. Beim nächsten Mal werde ich aber weniger, oder eventuell keinen Zitronensaft nehmen, der war doch etwas dominant.
Hallo Torsten,
Super dass alles gleich beim ersten Versuch so hingehauen hat und du deine Pfanne verwenden konntest. Alternativ kann man sonst eine Springform verwenden, falls man zufällig eine mit einem ähnlichen Durchmesser hat. Zitronensaft einfach nach eigener Vorliebe anpassen – genauso Zimt etc. Freut mich dass du hier vorbeigeschaut hast und ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar :-)
Hallöchen,
Ich habe am Sonntag den Pie (das war mein erster) für meine Familie gemacht und alle waren hin und weg. Beinahe hätte ich kein Stück abbekommen! Leider ist er mir beim Servieren etwas auseinander gefallen, doch das lag wohl eher daran, dass der Kuchen noch zu warm war. Meine Familie wollte nicht länger warten und sie fanden ihn so genau richtig.
Diesen leckere amerikanische Dessert wird es bei uns jetzt öfter geben :)
Ich danke dir für die ausführliche Erklärung und das einfache Rezept!
Liebe Grüße aus Bayern
Liebe Sabine,
Super dass gleich beim ersten Versuch alles so perfekt geworden ist :-) Ich mag Pie auch warm bis lauwarm am meisten. Danke für deine Rückmeldung, ich freue mich wirklich sehr darüber.
Hochverehrteste!
Die Anrede ist bitte nicht als Witz zu verstehen, sondern von Herzen ehrlich gemeint!
Dein Rezept hat nichts gemeinsam mit so vielen Rezepten, die im nicht immer so netten Internet herumschwirren*), denn es erwähnt die entscheidend wichtigen Einzelheiten… ich werde es nachbacken.
*) Tortilla à la mode „Internet“ – meine Frau hat es nicht gegessen
Turrón dito – konnte man verzehren, aber nicht verschenken, wie geplant
Gemüse-Paella dito – bereite ich regelmäßig zu und meine Frau isst es! ¡Caramba!
Whisky-Truffes dito – hat meine Frau nicht gegessen. Das Resultat hat ja auch wie ein kleiner Kuhfladen ausgesehen…Mein Klavierlehrer und ich haben uns daran irgendwie delektiert! Die Ingredienzien und der dazu gereichte Whisky waren ja vorzüglich gewesen….
Gruss!
Gourmet Lucky
Danke lieber Lucky Friday :-))
Vielen Dank Ursula,
das Rezept war super und das Ergebnis so überraschend lecker, dass ich nur ein kurzes Dankeschön hinterlassen möchte. Viele Grüße aus Berlin
Liebe Ramona,
Ich danke dir! Schön, dass du hier einen Kommentar hinterassen hast, und freut mich, wenn der Apple Pie geschmeckt hat :)
Wie lange braucht man ungefähr für das Rezept?
Hallo,
Ich würde schätze ungefähr 1 Stunde plus 1 Stunde Teig rasten lassen plus 45 Minuten backen. Aber das hängt sehr stark davon ab, wie schnell jemand arbeitet, überhaupt bei diesem Rezept. 1 kg Äpfel schälen und schneiden, dafür brauchen einige kurz andere sehr lange…. Liebe Grüße!
Ich habe gerade den Apple 🍎pie gebacken. Die Küche riecht lecker und der Pie sieht super aus. Vielen Dank für das Rezept. Ich werde es weiter empfehlen. Lieben Gruß Linny
Liebe Linny,
Super, wie toll! Den Apple Pie möchte ich auch bald wieder machen. Über Weiterempfehlungen freue ich mich natürlich immer ;-) Ganz liebe Grüße, Ursula
Super leckeres und sehr ausfuehrlich erklaertes Rezept! Habe es mehrmals schon gebacken, auch fuer Freunde!, die waren hin und weg! Das Rezept gelingt immer, und der Pie sieht toll aus und schmeckt super, auch nach paar Tagen, obwohl selten was lange bleibt! Vielen Dank auch fuer die tollen Tips, waren sehr nuetzlich!
Liebe Nelly,
Das freut mich ja total zu hören :-))) Schön, wenn er dir so gut gelingt. Bei mir bleibt auch selten etwas länger übrig….
Vielen Dank für das grandiose Rezept. Habe noch Mandelplättchen rein und oben mit Gitter belegt. Alle waren begeistert! Ganz liebe Grüße!
Hallo Christina,
Apple Pie mit Gitter ist natürlich die Königsdisziplin :) Und die Mandelblättchen hören sich auch ganz wunderbar an. Vielen Dank für deinen Kommentar, freut mich sehr, dass das Rezept gut gelungen ist. LG, Ursula
Die Apple Pie ist grossartig. Ich habe sogar eine 26er Form genommen, der Teig war ein bisschen knapp dafür, aber es hat gerade so gereicht. Dafür war das Verhältnis Kruste und Inhalt gigantisch apfelig und leicht karamellig auch ohne Manschette. 100 g Zucker reichen völlig. Den Zitronensaft habe ich einfach getrunken , bevor ich die Äpfel eingefüllt habe. Dieser Pie kann niemand widerstehen. Danke für das durchdachte Rezept!
Hallo Eba,
Vielen Dank für deine Rückmeldung und freut mich sehr, dass dich das Backergebnis überzeugt! Mürbteig und Äpfel sind eben immer eine grandiose Kombination :) Vielen Danke dir für deinen Kommentar und ich wünsche dir noch viele gelungene Apple Pies. LG, Ursula
Der Appelpie ist super gelungen, dank dieser grandiosen Anleitung. Ich werden den Pie ganz sicher wieder machen mit Obst der Saison.
Leider hatte ich keine Pieform, daher habe ich den Pie einfach in einer Backofen geeigneten Pfanne gemacht und hat super geklappt. Danke für all die tollen Tipps.
Liebe Anna,
Super, freut mich sehr wenn der Apple Pie gelungen ist. Pfirsich-Pie mag ich im Sommer auch sehr gerne und mache ich auch oft mit diesem Teig. Vielen Dank fürs Ausprobieren und deinen Kommentar und hoffentlich noch viele weitere Pies :) LG, Ursula
Liebe Ursula! Dank deinem Rezept mit toller Anleitung ist mein erster American Apple Pie inkl. dazu gehöriger Karamell Sauce super gelungen. Den Teig habe ich schon 2 Tage im Vorhinein zubereitet. Bin begeistert 😄 Das Rezept kommt in meine Sammlung. Liebe Grüße aus Wien
Hallo MaxL,
Wunderbar! Freut mich sehr zu hören, dass dein erster American Apple Pie so gut gelungen ist. Und sogar mit Karamellsauce, Hut ab! Danke für deinen Kommentar und dann wünsche ich dir noch viele Apple Pies :) LG, Ursula