Diese Nockerl sind die perfekte Beilage zu einem Rindsgulasch. Sie werden ganz einfach mit einem Löffel aus dem Teig gestochen und kurz in Salzwasser gekocht.
Optional: Butter zum Schwenken, gehackte Petersilie zum Bestreuen
Zubereitung
Eier, Milch und Salz mit einem Schneebesen oder einer Gabel verquirlen. Mit einem Kochlöffel das Mehl einarbeiten. Es soll ein zähflüssiger Teig entstehen.
Einen kleinen Löffel kurz in das kochende Wasser tauchen (dann bleibt der Teig nicht so stark kleben). Mit dem Löffel so zügig wie möglich kleine Teigmengen aus der Masse stechen und in leicht köchelndes Salzwasser geben. Sobald alle Nockerln an der Oberfläche schwimmen (rund 2 Minuten nachdem die letzten ins Wasser kamen), abseihen.
Tipp: Wer langsam arbeitet, kann die Nockerl in mehrere Partien teilen und partienweise mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben, dann werden die Nockerl, die am längsten kochen, nicht zu weich (matschig).
Wer möchte, kann die Nockerl in einer Pfanne mit etwas Butter schwenken (mache ich meist nicht) bzw. mit gehackter Petersilie bestreuen. Wer die Nockerl nicht sofort isst, spült sie am besten mit kaltem Wasser ab, dann kleben sie nicht so leicht zusammen.
Nockerl sind die perfekte Beilage für ein Rindsgulasch. Guten Appetit!
Tipps
Eier: Eier der Größe M wiegen ca. 60 g mit Schale. Bei Verwendung größerer oder kleinerer Eier, die Milchmenge anpassen.Welches Mehl für Nockerl?Normalerweise verwendet man für Nockerl griffiges Mehl. Im Unterschied zu glattem Mehl, ist griffiges Mehl etwas gröber vermahlen. Universalmehl ist eine Mischung aus glattem und griffigem Mehl. Ich habe diese Nockerl bereits mit griffigem Mehl, glattem Mehl und Universalmehl (jeweils W480) sowie glattem Mehl W700 probiert. Das Ergebnis war immer einwandfrei. Wer griffiges Mehl verwendet, lässt den Nockerlteig am besten 10 Minuten rasten, damit die größeren Mehlpartikel die Flüssigkeit besser aufnehmen können.