Einfaches Gemüsecurry – mit Zucchini, Kürbis, Brokkoli
Dieses indische Gemüsecurry mit Kokosmilch schmeckt am besten mit frischem Sommergemüse - an heißen wie auch kalten Tagen. Die Gemüsesorten lassen sich in diesem Curry beliebig ergänzen oder austauschen, je nach Saison (siehe Tipp). Es lässt sich auch hervorragend auf Vorrat einfrieren.
Zuerst das Gemüse vorbereiten: Die Zucchini waschen, putzen, längs vierteln und würfeln. Den Kürbis schälen (Hokkaido muss nicht geschält werden), mit einem Löffel die Kerne entfernen und würfeln. Brokkoli waschen und in sehr kleine Röschen schneiden. Ich verkoche auch den Strunk und die Blätter. Den Strunk zerkleinern (er ist sehr hart und soll wirklich in sehr dünne Scheiben geschnitten oder klein gewürfelt werden). Die Blätter etwas zerkleinern.
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken.
Die Zwiebel in 2 EL Öl bei mittlerer Hitze in einem großen Topf rund 5-10 Minuten golden anrösten. Knoblauch und Ingwer zugeben und ca. 1 Minute mitrösten. Das Currypulver einrühren.
Den gewürfelten Kürbis und Brokkoli-Strunk dazugeben. Kokosmilch und stückige Tomaten einrühren. Tomaten- und Kokosmilchgefäße mit insgesamt 100-150 ml Wasser auswaschen und ebenfalls dazugießen. Das Curry mit ½ TL Salz würzen.
Alles zum Kochen bringen und ca. 10 Minuten köcheln lassen, gelegentlich umrühren. Dann Zucchini und Brokkoli-Röschen dazugeben und weitere 10 Minuten köcheln.
Zum Schluss die Kichererbsen abgießen, abspülen und mit den Brokkoli-Blättern einrühren. Sollte das Curry zu cremig sein, noch ein bisschen Wasser dazugeben. Sobald das Gemüse gar ist, das Curry mit Salz abschmecken und mit Reis servieren.
Tipps
Gemüsesorten:Kürbis: Für dieses Curry eignen sich sämltliche Speisekürbis-Sorten. Besonders gut sind z. B. Hokkaido (dieser muss nicht geschält werden) oder Butternuss-Kürbis. Der verwendete Patisson Sommerkürbis schmeckt zwar ausgezeichnet, hat aber oft eine sehr harte Schale und ist folglich schwer zu schälen.Noch mehr Gemüse: Neben den im Rezept vorkommenden Kürbis, Brokkoli und Zucchini passen zum Beispiel auch Karotten, Tomaten, Paprika, Pilze, Melanzani, Karfiol, Kohlrabi, Kartoffeln, Süßkartoffeln, grüne Bohnen, Erbsen oder Zuckerschoten super in dieses Curry. Worauf man ein bisschen achten sollte, ist die Garzeit der einzelnen Gemüsesorten, damit nicht manche Sorten bereits matschig werden, während andere noch hart sind. Blattgemüse wie Spinat, Mangold, Grünkohl- und Brokkoliblätter oder Pak Choi aufgrund der kurzen Garzeit erst gegen Ende der Kochzeit dazugeben, sonst zerfällt es.